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3 LORD BACON (1561-1626) sprach dieses Prinzip klar aus: "Dissecare naturam" ("zerschneide die Natur")l. GALILEI (1564-1643) war der erste abendländische Physiker, der, von diesem Gedanken geleitet, die Fall- und Wurfgesetze fand. Er erkannte, daß die das Wesent liche verdeckende und somit wegzuschneidende Begleiterscheinung die Reibung ist und daß das Typische für alle Individuen dieser Klasse (also fallende oder geworfene Körper) die konstante Erdbeschleuni gung ist. Nun ist es selbstverständlich, daß wir zum Aufbau der Mechanik, also zur Formulierung von exakten Sätzen, eine "exakte…mehr

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Produktbeschreibung
3 LORD BACON (1561-1626) sprach dieses Prinzip klar aus: "Dissecare naturam" ("zerschneide die Natur")l. GALILEI (1564-1643) war der erste abendländische Physiker, der, von diesem Gedanken geleitet, die Fall- und Wurfgesetze fand. Er erkannte, daß die das Wesent liche verdeckende und somit wegzuschneidende Begleiterscheinung die Reibung ist und daß das Typische für alle Individuen dieser Klasse (also fallende oder geworfene Körper) die konstante Erdbeschleuni gung ist. Nun ist es selbstverständlich, daß wir zum Aufbau der Mechanik, also zur Formulierung von exakten Sätzen, eine "exakte Sprache" brauchen, und das ist offenbar die der Mathematik, denn in ihr treffen wir all das an, was zur Erfassung eines Naturgesetzes bzw. zu seiner Herleitung notwendig ist: Das strenge Schlußverfahren der Logik, die Exaktheit der Analysis und die Anschaulichkeit der Geometrie. Damit ist auch schon gesagt, daß wir zum Aufbau der Mechanik - genau so wie z. B. in der Geometrie - von Axiomen ausgehen müssen. Diese werden uns durch Beobachtung und Erfahrung eingegeben und lassen sich logisch nicht ableiten; ihre "Richtigkeit" erweist sich dadurch, daß die aus ihnen hervorgehenden Gesetze sich mit der Erfahrung in Einklang befinden. Freilich wollen wir in diesem Buche einen solchen axiomatischen Aufbau der Mechanik nicht in voller Strenge durchführen; das ist eine Aufgabe der Theoretischen Mechanik, für die ein grundlegendes Werk die "Theoretische Mechanik" von G. HAMEL ist; auch in seinem Werk "Elementare Mechanik" ist ein wlcher Aufbau in weitgehendem Maße durchgeführt.

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