Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Pädagogik - Kindergarten, Vorschule, frühkindl. Erziehung, Note: 1,3, DIPLOMA Fachhochschule Nordhessen; Zentrale, Sprache: Deutsch, Abstract: Es gibt zwei zentrale Eingewöhnungsmodelle in der Kita: das Berliner Eingewöhnungsmodell vom infans-Institut nach Laewen, Andres und Hédervári-Heller und das Münchner Eingewöhnungsmodell nach Winner und Erndt-Doll. In dieser Arbeit werden zunächst der Begriff Bindung und die Fachkraft-Kind-Beziehung erläutert. Anschließend wird die Eingewöhnung in der Krippe thematisiert und auf das Berliner und Münchner Eingewöhnungsmodell eingegangen. Die Beteiligung der Eltern und die Rolle der pädagogischen Fachkraft werden dabei im Besonderen betrachtet. Abschließend finden eine Gegenüberstellung und ein Vergleich der Beteiligung der Eltern und der Rolle der pädagogischen Fachkraft bei den beiden Eingewöhnungsmodellen statt. Kinder bauen von Geburt an Bindungsbeziehungen zu Eltern, Großeltern oder auch anderen Personen auf, die sie pflegen und betreuen. Die Anzahl der Kinder, die vor ihrem dritten Lebensjahr zusätzlich zu ihrer Familie betreut werden, nimmt seit einigen Jahren immer mehr zu. Zu diesen Betreuungsarten gehören Tagesmütter, Verwandte und immer öfter Kindertagesstätten. Die Kita stellt meist die erste längerfristige Trennungserfahrung für die Kinder dar, deshalb gilt der Eingewöhnungsprozess als Schlüsselelement für eine gelingende außerfamiliäre Betreuung.
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