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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Pädagogik - Kindergarten, Vorschule, frühkindl. Erziehung, Note: 1,7, Justus-Liebig-Universität Gießen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Hausarbeit beschäftigt sich mit dem Thema Eingewöhnung und Gestaltung des Übergangs in die Kinderkrippe. Mit dem deutschen Gesetz TAG (Tagesbetreuungsausbaugesetz), welches den bedarfsgerechten Ausbau von Betreuungsplätzen für Kinder unter drei zum Ziel hat, sollen bis Oktober 2010 bundesweit 230.000 neue Plätze in Krippen und bei Tagesmüttern entstehen. Hierdurch gewinnt natürlich die Frage nach einer…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Pädagogik - Kindergarten, Vorschule, frühkindl. Erziehung, Note: 1,7, Justus-Liebig-Universität Gießen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Hausarbeit beschäftigt sich mit dem Thema Eingewöhnung und Gestaltung des Übergangs in die Kinderkrippe. Mit dem deutschen Gesetz TAG (Tagesbetreuungsausbaugesetz), welches den bedarfsgerechten Ausbau von Betreuungsplätzen für Kinder unter drei zum Ziel hat, sollen bis Oktober 2010 bundesweit 230.000 neue Plätze in Krippen und bei Tagesmüttern entstehen. Hierdurch gewinnt natürlich die Frage nach einer professionellen Eingewöhnung immer mehr an Bedeutung. In der damaligen Zeit wurden die Kinder einfach ohne Bedenken am ersten Tag in der Einrichtung abgegeben, heute weiß man jedoch, dass eine behutsame Eingewöhnung entscheidend für den weiteren Verlauf in der Krippe ist. Um eine positive Entwicklung des Kindes zu fördern, braucht es in der Regel die Sicherheit von Mutter und Vater. Diese Rolle muss in einer Tageseinrichtung dann schließlich von der Erzieherin übernommen werden. Damit diese sich für das Kind zu einer zuverlässigen und vertrauensvollen Person entwickeln kann, braucht es die Phase der Eingewöhnung, die in Anwesenheit der Eltern stattfinden sollte. Solch eine Eingewöhnungszeit ist im Allgemeinen ein wichtiges Qualitätsmerkmal einer Einrichtung, in der Kinder von 0-3 Jahren betreut werden (vgl. Bethke 2009, S.5). Trotzdessen sind auch noch heute viele Eltern und Erzieherinnen der Meinung, dass eine abrupte Trennung für das Kind das Beste sei (vgl. Beller o.J.). Aus diesem Grunde hielt ich es für wichtig, aus psychologischer Sicht zu klären, warum eine behutsame und langsame Eingewöhnung einer abrupten vorzuziehen ist und wie wichtig die Anwesenheit der Eltern bei dieser Situation ist. Ich möchte in dieser Hausarbeit der Frage nachgehen, welche Auswirkungen eine Eingewöhnung ohne Beteiligung der Eltern für die Kleinen haben kann. Hierbei beschränke ich mich auf Kinder unter 3 Jahre beim Übergang vom Elternhaus in die Kinderkrippe.