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Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Sozialwissenschaften allgemein, Note: 1,7, Georg-Simon-Ohm-Hochschule Nürnberg (Sozialwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Studienarbeit ist ein Aufruf, die gesetzlich vorgeschriebene Arbeitspflicht in deutschen Justizvollzugsanstalten zu untersuchen und aufzuzeigen. In Deutschland wurde die Arbeitspflicht 1976 eingeführt, um den Widerspruch zwischen der Erziehung zur Freiheit und totaler Unfreiheit zu mildern. Die Arbeit beleuchtet die Gesetzeslage, die Umsetzung der Arbeitsrechte in Gefängnissen und die Diskussion über die…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Sozialwissenschaften allgemein, Note: 1,7, Georg-Simon-Ohm-Hochschule Nürnberg (Sozialwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Studienarbeit ist ein Aufruf, die gesetzlich vorgeschriebene Arbeitspflicht in deutschen Justizvollzugsanstalten zu untersuchen und aufzuzeigen. In Deutschland wurde die Arbeitspflicht 1976 eingeführt, um den Widerspruch zwischen der Erziehung zur Freiheit und totaler Unfreiheit zu mildern. Die Arbeit beleuchtet die Gesetzeslage, die Umsetzung der Arbeitsrechte in Gefängnissen und die Diskussion über die Abschaffung der Arbeitspflicht. Das Arbeitsrecht in Deutschland schützt Arbeitnehmer vor Ausbeutung und ermöglicht die Wahrnehmung ihrer Interessen durch Gewerkschaften. Inhaftierte in Justizvollzugsanstalten unterliegen jedoch anderen Arbeitsregelungen, was zu finanzieller Ausbeutung führen kann. Politische Parteien und Interessensvertretungen diskutieren über die Abschaffung der Arbeitspflicht und die Einbindung von Gefangenen in Sozialversicherungen. Die Gefangenen-Gewerkschaft/Bundesweite Organisation kämpft für die Arbeitnehmerrechte der Inhaftierten und die Einbeziehung in die Sozialversicherung. Die Studienarbeit schließt mit der Empfehlung ab, den Sträflingen Arbeitsverträge mit Sozialversicherungsansprüchen zu ermöglichen, um Ausbeutung zu minimieren und die Resozialisierung zu fördern.