Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Theologie - Systematische Theologie, Note: 2,0, Technische Universität Dortmund, Veranstaltung: Einführung in die Systematische Theologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Barth befasst sich in diesem Text mit der kirchlichen Trinitätslehre. Als Wurzel aller Fragen und Antwortversuche dient hier die Offenbarung. Barth stellt sich der Frage, wie die Geschehnisse der Offenbarung zu deuten sind und benutzt dazu die kirchliche Trinitätslehre. Die Formel 1=3 und 3=1 wird mit all ihren Spannungen beleuchtet und verdeutlicht. Auch andere Meinungen werden kritisch hinterfragt und mit seiner Argumentation verglichen. Barth stellt bereits zu Anfang eine Arbeitshypothese auf indem er folgenden zwei Sätze voranstellt: „ Der Gott, der sich nach der Schrift offenbart, ist Einer in drei eigentümlichen, in ihren Beziehungen untereinander bestehenden Seinsweisen: Vater, Sohn und Heiliger Geist. So ist er der Herr, d.h. das Du, das dem menschlichen Ich entgegentritt und sich verbindet als das unauflösliche Subjekt und das ihm eben so und darin als sein Gott offenbar wird.“ Deren Klärung und Ausführung ist das Anliegen des folgenden Textes. Um die Beleuchtung dieser beiden Sätze dreht sich somit die folgende Arbeit.