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Die Wiedervereinigung ist ein fast vergessenes Wunder. Dabei kann die Erinnerung an die Meisterleistung der Einheit bei der Bewältigung aktueller Krisen helfen. Das vorliegende eBook enthält einzigartige Analysen, Kommentare und Reportagen von F.A.Z.-Redakteuren aller Ressorts und prominenten Gastautoren darunter unter anderem Richard Schröder, Ernst-Wolfgang Böckenförde und Horst Teltschik. Sie behandeln etwa den Zwei-plus-Vier-Vertrag, die Währungsunion, die Bodenreform, Exzesse der DDR und die innere Einheit. Sie beleuchten die herausragenden Momentaufnahmen jener unvergessenen Tage und…mehr

Produktbeschreibung
Die Wiedervereinigung ist ein fast vergessenes Wunder. Dabei kann die Erinnerung an die Meisterleistung der Einheit bei der Bewältigung aktueller Krisen helfen. Das vorliegende eBook enthält einzigartige Analysen, Kommentare und Reportagen von F.A.Z.-Redakteuren aller Ressorts und prominenten Gastautoren darunter unter anderem Richard Schröder, Ernst-Wolfgang Böckenförde und Horst Teltschik. Sie behandeln etwa den Zwei-plus-Vier-Vertrag, die Währungsunion, die Bodenreform, Exzesse der DDR und die innere Einheit. Sie beleuchten die herausragenden Momentaufnahmen jener unvergessenen Tage und geben Ausblicke in die Zukunft. Heute ist das gesamte Deutschland Teil einer Europäischen Union, die nach Jahrzehnten des Erfolgs in einer Legitimitätskrise steckt. Die Abschaffung der D-Mark war ein Preis für die Wiedervereinigung. Voraussetzung für die gemeinsame europäische Währung ist gewesen, dass sie stabil sein sollte wie die Mark. Die Euro-Krise fordert heute die Union heraus, wie auch der Strom der Flüchtlinge zu gemeinsamen Handeln zwingt - ohne die nationalen Grundwerte aufzugeben. Diejenigen, die heute zu uns kommen, sind jedenfalls andere als die aus Ostpreußen vor 70 und aus Sachsen vor 25 Jahren. Damals wurden Mauern eingerissen, heute werden neue gebaut - und zugleich wird geholfen. Die Erinnerung an die mit Glück und Geschick gelungene Wiedervereinigung kann auch bei der Bewältigung künftiger Krisen helfen. Die Frankfurter Allgemeine Zeitung wollte von ihrer ersten Ausgabe im Jahr 1949 an, "Stimme Deutschlands in der Welt" sein, gegen Chauvinismus, aber auch gegen nationale Unfreiheit - und vor allem für die Freiheit. Dass ihr das auch bei der journalistischen Begleitung der deutschen Einheit, die der F.A.Z stets ein Anliegen war, eindrucksvoll gelungen ist, davon zeugt dieses Buch.
Autorenporträt
Dr. Reinhard Müller Dr. Reinhard Müller wurde am 1. April 1968 im niedersächsischen Walsrode geboren. Sein Vater stammt aus Landsberg an der Warthe, die Mutter aus Danzig. Nach dem Abitur 1987 Wehrdienst bei der Feldjägertruppe in Celle, Sonthofen und Munster, anschließend Reserveoffizierslaufbahn. Von 1988 an Studium der Rechtswissenschaften, seit 1990 auch der Geschichte in Münster. Ein Semester verbrachte er als Erasmus-Student in Nijmegen, wo er sich vor allem mit Völker- und Europarecht befasste. 1993 erstes juristisches Staatsexamen. Von 1994 an wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Öffentliches Recht, Europa- und Völkerrecht der Technischen Universität Dresden. 1996 Promotion über den Zwei-plus-vier-Vertrag und das Selbstbestimmungsrecht der Völker. Als Rechtsreferendar arbeitete er unter anderem in der Abteilung für DDR-Unrecht bei der Staatsanwaltschaft Dresden, in der Pressestelle des sächsischen Innenministeriums, an der Hochschule für Verwaltungswissenschaften in Speyer sowie in der Zentrale der Vereinten Nationen in New York. Nach dem zweiten juristischen Staatsexamen Eintritt in die politische Redaktion der Frankfurter Allgemeinen Zeitung im Januar 1998. Beschäftigt mit "allem, was Recht ist", und mit Innenpolitik. Seit Januar 2008 verantwortlich für die neugeschaffene Seite "Staat und Recht", deren Hauptbeiträge 2011 in einem gleichnamigen Buch erschienen. Seit Juli 2012 zudem verantwortlicher Redakteur für "Zeitgeschehen".