Der oberschwäbische Bauernsohn Franz Fricker (1890-1967) lebt in einer Zeit, die die Menschen mit gewaltigen Umbrüchen konfrontiert. Die Kindheit verbringt er auf dem elterlichen Hof in Barabein bei Biberach, später wird er Bierfahrer, Eisenbahner, Soldat, Verlobter, Sanitäter, Koch, Metzger, Ehemann, Kriegsversehrter, Vater, Bauer, NSDAP-Blockleiter, Entnazifizierter und Großvater. Seine Lebensgeschichte ist geprägt von den Schicksalsjahren deutscher Geschichte im 20. Jahrhundert. Sie bringen seiner Heimat nacheinander Einigkeit, Unrecht und Freiheit. Der erste Band "Einigkeit" erzählt seine Lebensgeschichte von der frühen Kindheit bis zu seiner Rückkehr aus dem Ersten Weltkrieg.
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