Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich BWL - Beschaffung, Produktion, Logistik, Note: 1,0, Hochschule Pforzheim, Sprache: Deutsch, Abstract: Kaum ein Begriff wird im heutigen Business-Vokabular so häufig benutzt wie der des "Teamwork". Ins Deutsche übertragen steht hinter diesem Ausdruck nichts anderes als die zweck- und zielgerichtete Zusammenarbeit einzelner Individuen oder Organisationen - und somit auch der Begriff Kooperation. In Zeiten, in denen die Globalisierung das Bild der Beschaffungsmärkte und folgedem den Alltag vieler Unternehmen prägt, verspüren die meisten Unternehmen einen immer größer werdenden Konkurrenz- und Wettbewerbsdruck. Gerade kleine und mittlere Unternehmen (KMU) sehen sich neben Billiganbietern aus Niedriglohnländern der übermächtigen Konkurrenz von Konzernen ausgesetzt. Oft dominieren diese auf Grund ihrer Größe und der daraus reslutierenen Verhandlungsmacht den Wettbewerb. Um die bestehenden Nachteile im Beschaffungsbereich auszugleichen und um Synergieeffekte zu nutzen, sehen KMU häufig nur im Zusammenschluss mit Gleichbetroffenen eine Chance sich gegenüber den "Großen der Branche" zu behaupten. Zwar ist die Erscheinung der Globalisierung und der verstärkte Druck ausländischer Wettbewerber erst in den letzten Jahren verstärkt zu spüren, das "Phänomen" Einkaufskooperation ist jedoch nicht neu. Während diese Art der zwischenbetrieblichen Zusammenarbeit in Handel und Handwerk in Form von genossenschaftlichen Verbänden schon seit langem existiert, konnte es sich in der Industrie bisher nur ansatzweise durchsetzen. Welche Charakteristika Einkaufskooperationen ausmachen, wie sie vorbereitet und umgesetzt werden, welche Ausprägungsformen sie haben und welche Entwicklungen zukünftig zu erwarten sind, ist Gegenstand dieser Seminararbeit.
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