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Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich VWL - Finanzwissenschaft, Note: 1,0, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Seminararbeit soll auf die Fragestellung eingegangen werden, wie stark die Einkommens- und Vermögensungleichheit ansteigt und welche Maßnahmen politische Akteure zu ergreifen haben, um die Entwicklung zu stoppen. Daher soll zuerst kurz die Entwicklung der Einkommens- und Vermögensungleichheit in Deutschland beleuchtet werden. Daraufhin wird untersucht, wie sich steigende Ungleichheit auf Politik, Gesellschaft und Wirtschaft auswirkt…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich VWL - Finanzwissenschaft, Note: 1,0, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Seminararbeit soll auf die Fragestellung eingegangen werden, wie stark die Einkommens- und Vermögensungleichheit ansteigt und welche Maßnahmen politische Akteure zu ergreifen haben, um die Entwicklung zu stoppen. Daher soll zuerst kurz die Entwicklung der Einkommens- und Vermögensungleichheit in Deutschland beleuchtet werden. Daraufhin wird untersucht, wie sich steigende Ungleichheit auf Politik, Gesellschaft und Wirtschaft auswirkt beziehungsweise auswirken kann, um den möglichen Handlungsbedarf abzuleiten. Schließlich werden die Ursachen für steigende Ungleichheit identifiziert, um daraus Handlungsoptionen zu entwickeln, die geeignet sind, auf eine Reduzierung der Ungleichheit hinzuwirken. „Die Corona-Pandemie muss ein Weckruf sein, extreme Ungleichheit und Armut endlich bei der Wurzel zu packen“. Durch die andauernde Coronakrise rückt das Thema der Ungleichheit wieder in den Vordergrund. Regelmäßig prangern die Oxfam-Studien die wachsende Ungleichheit auf der Welt an. So auch in ihrem aktuellen Bericht aus dem Januar 2021. 2020 war das Jahr, in dem so viele Arbeitnehmer wie noch nie zuvor Kurzarbeitergeld bezogen, aber auch gleichzeitig ein Jahr, in dem die reichsten 10 Personen in Deutschland ihr Vermögen um ein Drittel steigerten. Während die 1.000 reichsten Menschen Verluste in der Coronakrise in nur neun Monaten wettmachten, könnte es mehr als ein Jahrzehnt dauern, bis sich die Ärmsten von den wirtschaftlichen Folgen erholt haben. Nicht nur international wächst die Ungleichheit, wie die Oxfam-Studie anprangert, sondern auch intranational in Deutschland. Der deutsche Ökonom Max Krahe beschreibt die Situation wie folgt: Bürger, die ausschließlich von ihrem Lohn lebten, verdienen heute aufgrund der Pandemie oft weniger oder sind arbeitslos. Demgegenüber stünden die finanziell Starken, die im März 2020 genug Geld hatten, um in den Aktienmarkt zu investieren. Letztere profitierten aus der Pandemie finanziell sogar. Doch die Corona-Pandemie bringt nur die Spitze des Eisbergs zum Vorschein. Schon in den Jahren vor der Pandemie vergrößerte sich die Schere zwischen Reich und Arm in Deutschland, häufig finden sich die Ursachen dieser Entwicklung in politischen Entscheidungen.