Zu große Einkommensungleichheit gefährdet die Prosperität und Kohärenz einer Gesellschaft im gleichen Maß wie ein zu hoher Ausgleich der Einkommen; mittlere Ausgleichniveaus hingegen weisen die höchste Konsensfähigkeit auf. Diese Erkenntnisse resultieren aus der analytischen Nutzung von Lorenzkurven zur Durchführung von Präferenz- und Koalitionsanalysen. Mit diesen leistet die Autorin einen Beitrag zur Quantifizierung der sozialen Dimension der Nachhaltigkeit und schafft eine Basis für die Plausibilisierung eines Stabilitätskriteriums, das ein balanciertes Maß an sozialem Ausgleich als Politikziel anstrebt.
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