Illegales oder unethisches Verhalten hat sich in den letzten Jahren für Unternehmen zu einem unkalkulierbaren Risiko entwickelt. Viele Unternehmen sind dazu übergegangen, den damit verbundenen Risiken mit stark formalisierten Compliance-Programmen entgegenzuwirken. Ein für die Um- und Durchsetzung dieser Programme noch vergleichsweise selten genutztes Mittel ist die systematische Einbindung der Mitarbeiter zur Aufdeckung illegalen oder illegitimen Verhaltens, das sogenannte Whistleblowing. Torsten Briegel entwickelt einen institutionenökonomischen Theorierahmen, innerhalb dessen Whistleblowing hinsichtlich seiner Funktionalität rekonstruiert werden kann. Es wird gezeigt, welche Chancen sich Unternehmen durch die Einrichtung von internen Whistleblowing-Systemen bieten und welche formellen und informellen Bedingungen zur gelingenden Umsetzung eines solchen Vorhabens zu beachten sind.
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