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Der Band nimmt das titelgebende Tocotronic-Zitat zum heuristischen Ausgangspunkt, um das Verhältnis von Kunst und Wirklichkeit und damit den Entwurf von ‚Realität‘ insgesamt in deutschsprachigen Popschreibweisen seit 2000 zu untersuchen. Während das literarische Feld sich in der Folge von 9/11 etwa tendenziell zu einem „Relevanten Realismus“ bekannte, wandte sich die Hamburger Schule in den frühen 2000er Jahren eher einer ästhetizistischen Hochkunstphase zu. Seit den 2010er Jahren lässt sich wiederum eine neue Welle ‚relevant realistischer‘, politisch-engagierter Popsongs erkennen.

Produktbeschreibung
Der Band nimmt das titelgebende Tocotronic-Zitat zum heuristischen Ausgangspunkt, um das Verhältnis von Kunst und Wirklichkeit und damit den Entwurf von ‚Realität‘ insgesamt in deutschsprachigen Popschreibweisen seit 2000 zu untersuchen. Während das literarische Feld sich in der Folge von 9/11 etwa tendenziell zu einem „Relevanten Realismus“ bekannte, wandte sich die Hamburger Schule in den frühen 2000er Jahren eher einer ästhetizistischen Hochkunstphase zu. Seit den 2010er Jahren lässt sich wiederum eine neue Welle ‚relevant realistischer‘, politisch-engagierter Popsongs erkennen.

Autorenporträt
Denise Dumschat-Rehfeldt ist Lehrkraft für besondere Aufgaben an der Professur für Neuere deutsche Literaturwissenschaft und Literaturvermittlung der Otto-Friedrich-Universität Bamberg.

Julia Ingold ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin der Professur für Neuere deutsche Literaturwissenschaft und Literaturvermittlung an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg.

Christoph Jürgensen ist Professor für Neuere deutsche Literaturwissenschaft und Literaturvermittlung an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg.

Stefan Neumann ist Studienrat im Hochschuldienst an der Bergischen Universität Wuppertal (Didaktik der deutschen Sprache und Literatur und Literaturwissenschaft).

Antonius Weixler ist Lehrkraft für besondere Aufgaben im Bereich Neuere deutsche Literaturgeschichte an der Bergischen Universität Wuppertal.