Schöner Morden im Jugendstilparadies! In Hamburgs Isestraße lebt man äußerst glanzvoll, aber auch gefährlich. Vor allem die vielen alleinstehenden Damen, die ... Moment, da ist jemand an der Tür! »Mit über sechzig sollte man männermäßig unter Dach und Fach sein. Wenn man dann erst mit der Suche anfing, war es zu spät. In dem Alter sind die passenden Männer vergeben oder verstorben. Warum rief Helena nicht an?« Vermutlich, weil sie gerade ihrer nervtötenden Erbfreundin Elfriede den faltigen Rücken schrubbt - zugegeben, eine nicht ganz selbstlose Geste, denn was tut man nicht alles für eine imposante Erbschaft? Elfriede aber denkt gar nicht daran, das Zeitliche zu segnen, und Helena verliert langsam die Geduld. Evelyn hingegen hat die Hoffnung nicht aufgebeben, den Mann ihres Lebens zu finden. Auf eine Kontaktanzeige hin legt ihr das Schicksal neben einer skurrilen Auswahl an Interessenten eine >offene Rechnung< ins Postfach. Eine Rechnung, die vor vielen Jahren ausgestellt wurde, und endlich beglichen werden muss. Während die beiden Freundinnen versuchen, den Hindernisparcours namens Leben zu meistern, werden zwei Nachbarinnen in ihrer Wohnung brutal ermordet. Von nun an ist ein Blick durch den Spion äußerst ratsam, denn wenn der Mörder zweimal klingelt, dann bestimmt auch ein drittes Mal ... »Einsam, weiblich, tot« ist der fünfzehnte Band der Kurzkrimi-Reihe hey! shorties - ohne Altersbeschränkung!
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