In der Nähe des Morsum-Kliff auf Sylt wird das kopflose Skelett eines jungen Mädchens gefunden, das seit 15 Jahren als vermisst gilt. Die vermutliche Ausreißerin hat die Insel also nie verlassen… Für Ermittlerin Silja Blanck wird dies ihr emotionalster Fall, da Parallelen und Erinnerungen an ihre
ermordete jüngere Schwester auftreten. Kann sie trotz ihrer Befangenheit mit den Kollegen Bastian…mehrIn der Nähe des Morsum-Kliff auf Sylt wird das kopflose Skelett eines jungen Mädchens gefunden, das seit 15 Jahren als vermisst gilt. Die vermutliche Ausreißerin hat die Insel also nie verlassen… Für Ermittlerin Silja Blanck wird dies ihr emotionalster Fall, da Parallelen und Erinnerungen an ihre ermordete jüngere Schwester auftreten. Kann sie trotz ihrer Befangenheit mit den Kollegen Bastian Kreutzer und Sven Winterberg diesen Fall lösen?
Durch das Cover bin ich auf das Buch aufmerksam geworden, es gefällt mir gut da es durch klares Design übersichtlich das Wichtigste sofort erkennen lässt.
In die Geschichte kommt man auch ohne Vorkenntnisse gut hinein, alles liest sich sehr flüssig und zügig.
Allerdings finde ich einige Nebenschauplätze wie die Missverständnisse zwischen dem Journalisten Fred und der Staatsanwältin Elsbeth nicht wirklich passend. Meiner Meinung nach nehmen sie in der Story zu viel Platz ein und sind auch sehr vorhersehbar. Mit zunehmendem Leseverlauf hat mich das dann echt schon genervt, weil ich genau wusste, wohin es geht.
Ebenfalls kann ich das umständliches Verhalten der ursprünglichen Eigentümerin des Grundstückes, dem Fundort des fehlenden Schädels, nicht nachvollziehen. Für meine Begriffe macht sie sich dadurch ja eher verdächtig, als wie durch sie gedacht unverdächtig. Für meine Begriffe gerät dadurch die eigentliche Handlung um die tat und Tätersuche eher in den Hintergrund, so dass das Ganze dann schon fast in Richtung „Cosy“ geht.
Fazit: Für mich ist „Einsames Grab“ eine nette Geschichte für Zwischendurch, die mich jedoch nicht großartig geflasht hat.