Diplomarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Informatik - Programmierung, Note: 1,0, Leibniz Akademie Hannover - Berufsakademie Hannover (Informationsmanagement), Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Einleitung 1.1. Motivation Am 15.11.2001 wurde der Mikroprozessor 30 Jahre alt1 und am 13.01.2001 das World Wide Web 10 Jahre2. Betrachtet man rückblickend die exponentielle Entwicklung, die dieses Medium in der relativ kurzen Zeit sowohl quantitativ als auch qualitativ genommen hat, kann man eine Vorstellung davon entwickeln, welche Entwicklungssprünge wir in Zukunft erleben werden. Allein im Jahr 2001 wurden 195 RFC veröffentlicht3, die die Entwicklung von Webanwendungen direkt oder indirekt beeinflussen. Diese Situation ist freilich nicht ungewöhnlich, zumal im IT - Bereich. In ihrer Massivität stellt die Entwicklung jedoch eine neue Qualität dar, der mit adäquaten Methoden begegnet werden muss. Das der präferierte Ansatz zur Beherrschung der Situation selbst ein Standard ist, erscheint nur auf den ersten Blick seltsam: XML ist mit dem Anspruch entwickelt worden, als eine Art Metastandard zunächst die Syntax zu vereinheitlichen. Das dieses Ziel auf den ersten Blick eher bescheiden ausfällt, darf dessen enormen Nutzen nicht marginalisieren. Trotz der Bemühung einer Vereinheitlichung ist vor allem im Onlinebereich eine stetige Zunahme der Komplexität von Anwendungen zu verzeichnen, zumal auch ein Metastandard wie XML implementiert und beherrscht werden muss. Dies ist vor allem der vielerorts angestrebten vollständig browserbasierten Bedienung von Unternehmensanwendungen zuzuschreiben. [...]
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