Während die Bioenergie in der öffentlichen Debatte ursprünglich vorbehaltlos als ökologisch galt, wurde in den letzten Jahren auch Kritik laut, unter anderem wegen einer möglichen Verdrängung der Nahrungsmittelproduktion durch den Energielandbau. Um der Vielfältigkeit der Bioenergie gerecht zu werden, sind ein ganzheitlicher Blickwinkel und ein interdisziplinärer Diskurs erforderlich. Till Jenssen setzt sich intensiv mit der räumlichen Dimension der Bioenergie auseinander und zeichnet ein umfassendes Bild dieses klassischen Energieträgers. Ausgehend von einer theoriegeleiteten Reflektion der Infrastrukturversorgung spannt er einen Bogen von Angebot und Verteilung energetisch nutzbarer Biomasse, über ökonomische und ökologische Bilanzen typischer Technologien und Siedlungsformen bis hin zur Akzeptanz der Nutzer.
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