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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Didaktik - Französisch - Grammatik, Stil, Arbeitstechnik, Note: 2,0, Universität Regensburg, Veranstaltung: Oberkurs "Didaktik des Französischen", Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Einleitung: bandes dessinées im Französischunterricht – wahre Chamälia Das multimediale Zeitalter stellt angehende Lehrer vor die Frage, wie das Postulat der Multimedialität, das auf die Aktivierung nicht nur eines, sondern einer Vielzahl von Wahrnehmungskanälen im Gehirn1 abzielt, im Unterricht eingelöst werden kann. Für den angehenden Französischlehrer gilt es also, eine…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Didaktik - Französisch - Grammatik, Stil, Arbeitstechnik, Note: 2,0, Universität Regensburg, Veranstaltung: Oberkurs "Didaktik des Französischen", Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Einleitung: bandes dessinées im Französischunterricht – wahre Chamälia Das multimediale Zeitalter stellt angehende Lehrer vor die Frage, wie das Postulat der Multimedialität, das auf die Aktivierung nicht nur eines, sondern einer Vielzahl von Wahrnehmungskanälen im Gehirn1 abzielt, im Unterricht eingelöst werden kann. Für den angehenden Französischlehrer gilt es also, eine mise en pratique des mit dieser Forderung korrelierenden Lehrsatzes des Oldenburger Didaktikprofessors Hilbert Meyer, für den Lernen im Allgemeinen und Methodisches Handeln im Besonderen „aus einer mit Witz und Phantasie, mit Kopf, Herz und Hand vorzunehmenden „Inszenierung“ des Unterrichts besteht2. Es geht also um die Versöhnung von bipolaren Lern- und Verhaltensmustern, nämlich von rationalem (Kopf) und emotionalem (Herz) Denken und Handeln. In meiner Seminararbeit möchte ich anhand des Primärtextes Tintin en Amérique vorschlagen, wie dieser methodenpluralistische Ansatz im Französischunterricht einer 8. Klasse bei 2-3 Jahren Schulfranzösisch (das Klett-Lehrbuch série jaune ermöglicht den Einstieg ins Französische als 1. Fremdsprache) umgesetzt werden könnte. Da mich zudem das Wissen, das uns über das menschliche Gehirn bekannt ist, begeistert, soll die Fragestellung, weswegen der Comic eine besondere Chance ist, eine Vielzahl von Gehirnarealen zu aktivieren und durch seinen „Chamäleon-Charakter“ (das Auge schaut mit, der Geist denkt mit, und auch Tast- und Geruchssinn fühlen sich in die im Comic illustrierte Umgebung ein) einem Maximum von Lerntypen gerecht zu werden. Schließlich möchte ich auch erörtern, in wie weit ich ein multimediales PC-Lernprogramm, das Übungen im Comic-Format in seinem Aufgabenpool birgt, sehr befürworten würde. Diese Intentionen zeigen, dass ich die Primärquelle Tintin en Amérique nur als Ausgangspunkt benutze und über sie hinausgehe, um die grundsätzlichen Chancen, die im Einsatz vom bande dessinées im Französischunterricht liegen, anzudeuten zu versuchen.