Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Ingenieurwissenschaften - Wirtschaftsingenieurwesen, Note: 1,3, FOM Essen, Hochschule für Oekonomie & Management gemeinnützige GmbH, Hochschulleitung Essen früher Fachhochschule, Sprache: Deutsch, Abstract: Roboter beschäftigen den Menschen schon seit Mitte des letzten Jahrhunderts. Bekannt gemacht wurden sie durch zahlreiche Science-Fiction-Filme. Doch was vor wenigen Jahrzehnten noch eine reine Zukunftsvision war, ist inzwischen Alltag. Die derzeitigen Trends in der Produktionstechnik wie kürzere Produktlebenszyklen, kundenindividuelle Produkte, sprunghafte Marktentwicklungen und der zunehmende Optimierungsdruck führen zu einem steigenden Bedarf an flexiblen und adaptierbaren Produktionsanlagen. Nach Angaben des World Robotics Report 2020 stieg die weltweite Zahl der Industrieroboter in den letzten fünf Jahren um 85 Prozent. Trotz der Pandemie bewegen sich die Verkaufszahlen auf einem hohen Niveau. Immer mehr Aufgaben in Fabriken werden im Zuge der fortschreitenden Automatisierung von Industrierobotern übernommen. Sie haben sich durch ihre Flexibilität als Schlüsseltechnologie für verschiedenste Bereiche entlang der Wertschöpfungskette erwiesen. Der Aufbau von adaptionsfähigen Anlagen ist eine der zentralen Herausforderungen für die Fertigung der Zukunft. In 2022 werden global rund 4 Millionen Industrieroboter im Einsatz sein. Der Wettlauf um die Automatisierung in der Fertigung ist weltweit in vollem Gange. Doch Roboter ist nicht gleich Roboter. So erfüllt nicht jeder Industrieroboter die vorherrschenden Anforderungen an die Umsetzung der Automatisierung in Produktion oder Logistik, mit denen Unternehmen konfrontiert sind. Die Wahl des richtigen Systems hängt für jedes Unternehmen von individuellen Faktoren ab. Dabei ist die Auswahl ist gleichermaßen wichtig wie schwierig, insbesondere in Anbetracht des breiten Angebots.