Kriege und bewaffnete Auseinandersetzungen sind eine beständige Tradition der Menschheit und Katalysatoren weitreichender zivilisatorischer Entwicklungen. Unbestritten jedoch ist, dass der Preis, den Menschen dafür zu zahlen haben groß ist. Weder Freiheit noch Eroberungen gibt es zum Nulltarif. Mancher Zoll wird in Blut und Leben bezahlt, mancher jedoch mit Schäden an Geist und Seele. Ganz besonders betroffen sind naturgemäß Soldaten, die in ihren Einsätzen vielfältigen Stressoren ausgesetzt sind. Bedrohungen des eigenen Lebens, Getanes und Erlittenes zehren an der geistig-seelischen Substanz des Individuums. Wenn dann die Sollbruchstelle der Psyche erreicht ist, bleiben Schäden nicht aus. Die Post Traumatic Stress Disorder, PTSD oder Posttraumatische Belastungsstörung ist ein in Folge übermäßiger Belastung entstehender Stressreaktion der Psyche und des Körpers. Sie zeigt sich in vielfältigen Formen, von motorischen Störungen bis hin zu sozialer Dissfunktionalität. Vorliegende Studie beleuchtet das Phänomen PTSD und illustriert die Störung anhand von Forschungsergebnissen und literarischen Quellen.
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