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Essay aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Gesundheitswissenschaften - Gesundheitspsychologie, Note: 1,0, FOM Hochschule für Oekonomie & Management gemeinnützige GmbH, Köln, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Angesicht der derzeitigen Corona-Pandemie steht die psychotherapeutische Versorgung vor etlichen Herausforderungen. Rund ein Drittel der Menschen in Deutschland leiden im Verlauf eines Jahres an einer psychischen Erkrankung. Die Behandlungsrate für psychische Erkrankungen in Deutschland lag im Jahr 2014 bereits bei 50 Prozent. Im März 2021 kommt die Stiftung der deutschen Depressionshilfe sogar…mehr

Produktbeschreibung
Essay aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Gesundheitswissenschaften - Gesundheitspsychologie, Note: 1,0, FOM Hochschule für Oekonomie & Management gemeinnützige GmbH, Köln, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Angesicht der derzeitigen Corona-Pandemie steht die psychotherapeutische Versorgung vor etlichen Herausforderungen. Rund ein Drittel der Menschen in Deutschland leiden im Verlauf eines Jahres an einer psychischen Erkrankung. Die Behandlungsrate für psychische Erkrankungen in Deutschland lag im Jahr 2014 bereits bei 50 Prozent. Im März 2021 kommt die Stiftung der deutschen Depressionshilfe sogar zu dem Ergebnis, dass sich im zweiten Lockdown der Corona-Pandemie sowohl der Krankheitsverlauf, als auch die Versorgung massiv verschlechtert hat. Einen Therapieplatz zu erhalten könnte man derzeit mit einem Glücksspiel vergleichen. 40 % der Betroffenen müssen mit einer durchschnittlichen Wartezeit von etwa sechs Monaten rechnen. Mehr als zehn Millionen Menschen sind dabei von einer Angststörung betroffen. Mit Virtual Reality eröffnen sich in diesem Bereich neue Chancen und Möglichkeiten. Spinnen, Flugreisen oder Höhen können unkompliziert und realitätsnah in die Therapie eingebunden werden, ohne den Therapieraum zu verlassen oder lebendige Objekte bereitstellen zu müssen. Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Frage, welche Potenziale VR-Anwendungen in der Psychotherapie, insbesondere in der Behandlung von Angststörungen haben. Hierfür wird auf relevante Fachliteratur sowie aktuelle Studien zurückgegriffen, um erforschte Konzepte mit Erkenntnissen aktueller Daten zu verknüpfen.