Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Soziologie - Politik, Majoritäten, Minoritäten, Note: 1,3, Universität Stuttgart (Institut für Sozialwissenschaften), Veranstaltung: Soziologische Theorie, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit widmet sich der Frage, wie politische Einstellungen verändert werden können und ob sich daraus entsprechendes Wahlverhalten voraussagen lässt. In der Politik wird häufig versucht, Personen für sich zu gewinnen. Durch Auftritte in Shows, Wahlversprechen und Darstellungen auf Plakaten wollen Politiker die Einstellung von Wählern dahingehend verändern, dass sie und ihre Partei gewählt werden. Wie aber gelingt es ihnen, das Verhalten bei der Wahl zu beeinflussen? Kann es überhaupt gelingen? Zunächst wird betrachtet, was Einstellungen überhaupt sind. Anschließend folgt ein Kapitel mit dem Fokus auf den Zusammenhang zwischen Einstellung und Verhalten. Dahingehend wird untersucht, was die Vorhersagekraft von Einstellung auf Verhalten verbessert und ob sich eine generelle Korrelation zwischen den beiden Variablen im Bereich der politischen Wahl erkennen lässt. In Kapitel Drei geht es dann darum, mithilfe der Theorie der persuasiven Kommunikation Strategien für Einstellungsveränderungen herauszuarbeiten. Diese werden anhand es Modells der Elaborationswahrscheinlichkeit auf dem zentralen und dem peripheren Weg dargestellt. Abschließend folgt das Fazit.