Die vorliegende fremdsprachendidaktische Studie legt repräsentative, quantitativ belastbare Erkenntnisse für die Weiterentwicklung des Fremdsprachenunterrichts und die Unterrichtspraxis vor. Sie nimmt sich dabei dem Imageproblem des Französischunterrichts (z.B. schwere Sprache, Infragestellung des praktischen Nutzens) an. Neben der theoretischen Betrachtung von Schülereinstellungen als individuelle Lernervariable liegt der Fokus auf der empirischen Studie. Die schriftliche Befragung wurde mit Französischlernenden des dritten und vierten Lernjahrs des Gymnasiums und der Realschule durchgeführt.