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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Soziologie, Note: 1,7, Humboldt-Universität zu Berlin (Erziehungswissenschaften (Abteilung Grundschulpädagogik)), Veranstaltung: Modul: Bachelorarbeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Bei dieser Arbeit geht es grob um die Frage, wie Grundschulkinder ihre ausländischen Mitmenschen wahrnehmen. Je früher man fremdenfeindliche Tendenzen beim Menschen aufdeckt, desto eher kann man etwas gegen sie unternehmen und vielleicht der Entwicklung einer tiefer sitzenden Fremdenfeindlichkeit und damit schlimmstenfalls verbundenen…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Soziologie, Note: 1,7, Humboldt-Universität zu Berlin (Erziehungswissenschaften (Abteilung Grundschulpädagogik)), Veranstaltung: Modul: Bachelorarbeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Bei dieser Arbeit geht es grob um die Frage, wie Grundschulkinder ihre ausländischen Mitmenschen wahrnehmen. Je früher man fremdenfeindliche Tendenzen beim Menschen aufdeckt, desto eher kann man etwas gegen sie unternehmen und vielleicht der Entwicklung einer tiefer sitzenden Fremdenfeindlichkeit und damit schlimmstenfalls verbundenen Gewalttaten vorbeugen. Berücksichtigt werden in dt. Studien zu fremdenfeindlichen Einstellungen in der Regel nur Menschen im Alter ab 14 J. Die Schwerpunktsetzung in der Literatur zu Fremdenfeindlichkeit liegt vor allem auf dem Jugendalter. Auffällig ist, dass die Betrachtung von Grundschulkindern in Literatur und Forschung allgemein zu kurz kommt. Nach Meinung der Autorin ist es sinnvoll, wenn man einem so zentralen Problem wie Fremdenfeindlichkeit begegnen will, so früh wie möglich anzusetzen mit den Untersuchungen. In der Literatur wir immer wieder die enge ursächliche Verbindung zwischen fremdenfeindlichen Einstellungen und diskriminierendem Verhalten betont. Fremdenfeindlichkeit beginnt nicht erst mit der Gewalttat, sondern auch fremdenfeindliche Einstellungen dürfen nicht unbeachtet bleiben. Dass bspw. Grundschulkinder kaum fremdenfeindliche Gewalttaten begehen, heißt nicht, dass sie nicht auch bereits Vorurteile haben. Auch sie haben es mit „kultureller Vielfalt“ zu tun. Meine persönlichen Erfahrungen bestätigen, dass auch Kinder andere schon als „anders“ und „Fremde“ zum Teil mit Furcht wahrnehmen. Wenn man auch aus Vorurteilen der Kinder gegenüber anderen nicht unbedingt automatisch auf spätere Gewalttaten schließen kann, so kann man diese Gefahr jedoch auch nicht ausschließen und sollte schon im Grundschulalter möglicherweise problematischen Entwicklungen entgegenwirken. Dazu ist es jedoch zunächst einmal nötig, die Einstellungen von Kindern gegenüber „Ausländern“ herauszufinden. Hierum geht es bei der empirischen Untersuchung zur beschriebenen Arbeit. In dieser Arbeit werden zunächst allgemeine Erkenntnisse und Erklärungsansätze zum Phänomen der Fremdenfeindlichkeit in Deutschland dargelegt und wichtige Begriffe geklärt. Da es sich bei Fremdenfeindlichkeit um ein recht schwer messbares Konstrukt handelt, wird zudem beschrieben, auf welchen Indikatoren und Verfahren die Ergebnisse des empirischen Teils der Arbeit beruhen und wie die Ergebnisse ausgewertet werden. Am Ende werden die Ergebnisse der Untersuchung dann zusammengefasst dargestellt und ausgewertet.