Die Einstellungen von Grundschulkindern gegenüber Peers mit Förderbedarf stellen eine wichtige Voraussetzung für die soziale Partizipation von Kindern mit emotional-sozialem Förderbedarf im inklusiven Grundschulunterricht dar. Vor diesem Hintergrund geht Marwin Felix Löper in diesem Buch der Frage nach, ob und inwiefern sich die Einstellungen von Grundschulkindern gegenüber Peers mit emotional-sozialem Förderbedarf durch ihre Empathie, ihren bisherigen Kontakt zu Menschen mit Förderbedarf und ihr soziales Selbstkonzept erklären lassen. Hierbei konnte er nachweisen, dass die Fürsorglichkeit - als Teil der Empathie - und der Kontakt zu Menschen mit Förderbedarf prädiktiv für die Einstellungen von Grundschulkindern zu Peers mit emotional-sozialem Förderbedarf sind.
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