Die Arbeit widmet sich den Schwierigkeiten der Ermittlung des anwendbaren Rechts im einstweiligen Rechtsschutz bei grenzüberschreitenden Schiedsverfahren. Zunächst wird untersucht, ob Schiedsgerichte eine lex arbitri haben. Sodann werden die verschiedenen einstweiligen Rechtsschutzmöglichkeiten dargestellt und der Frage nachgegangen, ob Schiedsgerichte bei der Bestimmung des anwendbaren Kollisionsrechts für vertragliche Schuldverhältnisse die Rom I-VO oder § 1051 ZPO heranzuziehen haben. Im Anschluss wird analysiert, wie das anwendbare materielle Recht zu ermitteln bzw. bei Nichtermittelbarkeit vorzugehen ist. Schließlich werden die Konsequenzen der Anwendung eines Ersatzrechts für das Hauptsacheverfahren untersucht.
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