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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 17. und 18. Jahrhunderts, Note: 2,0, Eberhard-Karls-Universität Tübingen, Veranstaltung: "Die Moderne" als Thema philosophischer Theoriebildung, Sprache: Deutsch, Abstract: Man kann auf unterschiedliche Art und Weise versuchen, eine Geschichte der Moderne zu rekonstruieren und somit zu konstituieren. Es kommt hierbei sowohl auf den Aspekt an, auf den man sich bei einem solchen Versuch konzentriert (wobei der jeweils gewählte niemals isoliert von anderen möglichen Aspekten betrachtet werden kann, so sind hier in etwa…mehr

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Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 17. und 18. Jahrhunderts, Note: 2,0, Eberhard-Karls-Universität Tübingen, Veranstaltung: "Die Moderne" als Thema philosophischer Theoriebildung, Sprache: Deutsch, Abstract: Man kann auf unterschiedliche Art und Weise versuchen, eine Geschichte der Moderne zu rekonstruieren und somit zu konstituieren. Es kommt hierbei sowohl auf den Aspekt an, auf den man sich bei einem solchen Versuch konzentriert (wobei der jeweils gewählte niemals isoliert von anderen möglichen Aspekten betrachtet werden kann, so sind hier in etwa begriffsgeschichtliche, philosophietheoretische und ästhetische Betrachtungsweisen zu nennen), als auch auf die Zielsetzung einer solchen Betrachtung, welche deren Fokus bestimmt. Der gewählte Bereich sollte Maßgebliches des Bedeutungskomplexes und dessen Entwicklung beeinhalten, beziehungsweise widerspiegeln, während die Zielsetzung, welche meist ohne dadurch an Einfluss zu verlieren implizit vorgenommen wird, wohl Antrieb eines solchen Unterfangens ist. Die von Jürgen Habermas veröffentlichten Vorlesungen "der philosophische Diskurs der Moderne" beinhalten als solches Ziel seine Theorie der kommunikativen Vernunft, zu welchem seine geistesgeschichtlichen Betrachtungen, die von Hegel bis zu Foucault reichen, hinstreben.Wie aus dem Titel ersichtlich, ist der Bereich, in welchem er seinen Diskurs der Moderne verortet, der philosophischer Überlegungen. Das Kapitel "Eintritt in die Postmoderne: Nietzsche als Drehscheibe" nimmt hierbei eine zentrale Rolle ein. Habermas entwickelt die Beschreibung der Entwicklung einer philosophischen Problemstellung und deren Lösungsansätze. Es entsteht hierbei eine Geschichte der Subjektphilosophie, in welcher dem Verstand durch gesellschaftliche und politische Veränderungen eine zuvor ungeahnte Bedeutung zukommt, in welcher dieser mit der Anforderung, sinnzuschreibende Funktion zu haben, welche zuvor etwa der Religion zuzuschreiben war, konfrontiert wird. Die Rolle des Wirkens Nietzsches wird hierbei als maßgeblicher Impuls dargestellt, der, nach den Versuchen früherer Denker, diese Problematik durch Verstandeskonzepte lösen zu wollen, den Weg zur Postmoderne bereitet. Im Folgenden werde ich versuchen, Habermas' Ausführungen zur Funktion Nietzsches in diesem Diskurs nachzuvollziehen. Ich halte mich hierbei an die Gliederung der veröffentlichten Vorlesung und werde am Ende jedes Kapitels die Überlegungen Habermas' mit kritischen Fragestellungen kontrastieren. [...]

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