Migration stellt die Aufnahmestaaten - auf deren Perspektive sich dieses Buch beschränkt - in ökonomischer, humanitärer, demografischer und sozialer Hinsicht gegenwärtig und zukünftig vor große Herausforderungen. Zugleich ist jeder Staat gehalten, ein ausgewogenes Verhältnis zu finden zwischen der Einhaltung der von ihm eingegangenen völkerrechtlichen und supranationalen Verpflichtungen und seinen auf dem nationalen Selbstverständnis gründenden Interessen. Wie dieser Entscheidungsprozess von den Vereinigten Staaten von Amerika, Frankreich und der Bundesrepublik Deutschland in den 1980er und 1990er Jahren gehandhabt wurde und welche Faktoren ihn beeinflusst haben, wird im Buch untersucht. Ziel ist es, Gemeinsamkeiten und Unterschiede in der Politik dieser Staaten aufzuzeigen.
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