Wem gehört der Feminismus? Auf der Suche nach Frauensolidarität seziert Gertraud Klemm in ihrem neuen Roman das, was vom Feminismus übriggeblieben ist. Solange wir uns wie Einzeller gebärden, wird das nie etwas mit der Geschlechtergerechtigkeit. In Simone Hebenstreits neuer WG versammeln sich fünf Frauen aus verschiedenen Generationen, mit verschiedenen Ansichten. Was sie eint, ist ihr Widerstand gegen den drohenden Rechtsruck. Wahlen stehen an, und diesmal werden Herdprämien, Müttergeld und Abtreibungsverbote versprochen. In einem Reality-TV-Format diskutieren die Frauen öffentlich ihre Positionen, und bald zeigen sich die Bruchlinien zwischen ihnen und ihren feministischen Vorstellungen von Religion, Gender-Identität und Sexarbeit: Während sie einander vor laufender Kamera zerfleischen, nimmt die politische Wende ihren Lauf.
Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Naja: So richtig überzeugend ist Getraud Klemms neuer Roman für die Kritikerin Katharina Teutsch nicht, trotz des eigentlich lobenswerten Ansatzes, verschiedene feministische Strömungen anhand einer generationenübergreifenden Frauen-WG darzustellen. Die Hauptfigur Simone etwa erinnert Teutsch an Alice Schwarzer, allerdings doch etwas zu stereotyp gezeichnet, ebenso wie ihr Gegenbild Lilly, eine junge Queerfeministin, die ebenfalls alle Züge einer bestimmten feministischen Richtung trägt, ohne dabei so etwas wie eine eigenständige Persönlichkeit zu entwickeln. So kann die Rezensentin hier zwar "eine gute Zusammenfassung zum aktuellen emanzipatorischen Debattenstand" lesen, einen gelungen, vielschichtigen Roman aber leider weniger, wie sie resümiert.
© Perlentaucher Medien GmbH
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Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 24.06.2023Stell dir vor, wir entstauben die ganz alten Themen
Angewandter Wohngemeinschaftsfeminismus birgt auch im Internetzeitalter Stoff für Konflikte: Gertraud Klemms parodistischer Gesellschaftsroman "Einzeller"
"Eine junge Unbedarfte, eine alte Hartgesottene, eine gemütliche Omi, eine verkorkste Hardlinerin und ein lesbischer Freak " - was lesen wir da? "Fünf negative Zuschreibungen", empört sich Simone Hebenstreit.
Sie ist die Hauptfigur im neuen Roman "Einzeller" der Österreicherin Gertraud Klemm, der von angewandtem WG-Feminismus im Zeitalter der Realityshows und des Internets handelt: Simone Hebenstreit gründet in einer früheren Berufsschule die fünfköpfige Frauen-WG "Bienenstock". Das Gebäude ist renovierungsbedürftig, zugig und im Winter kalt. Tiere und Männer sind in den Gefilden des prekär lebenden "Matriclans" verboten. Sex mit Männern natürlich erlaubt. Nur halt anderswo. Das gilt auch für die "Direktorin" selbst, wie Simone von ihren Mitbewohnerinnen etwas zynisch genannt wird.
Die ehemalige Lehrerin unterhält, so erfährt man bald, seit Jahrzehnten eine Affäre mit einem verheirateten rechtskonservativen Politiker, den sie aus ihrer oberösterreichischen Dorfjugend kennt und der mit Abtreibungsverboten in den Wahlkampf zieht. Auch eine politisierte Altfeministin trägt so manchen Widerspruch mit sich herum.
Und nun kommt in ebenjenem Widerspruch aus Politischem und Privatem die vom rechtskonservativen Politiker mit den zitierten "negativen Zuschreibungen" gebriefte Fernsehjournalistin Halbritter auf die stadtbekannte Frauenrechtlerin Hebenstreit zu - mit folgendem Angebot: Wie wäre es, in den Räumen der feministischen Frauen-WG ein neues Fernsehformat zu produzieren? Eine Reality-TV-Show mit dem Titel "Big Sista"!
Darin soll es um Frauenthemen, Frauengeschichte, Frauenleben geben. "Stell dir vor", sagt die Halbritter, "wir entstauben die ganzen alten Themen." Jede Folge mit einer externen "Gästin", wie die Journalistin weiter ausführt. Influencerinnen, Politikerinnen, Journalistinnen und so. "Gästinnen", denkt Simone spöttisch. "Wie sie dieses Wort hasste. Wie sie diese Sprachpolitik nervte. Dieses woke Erbsenzählen. Jeder Text ein Minenfeld, an jeder Ecke die neuen Moralistinnen, die einem an den Lippen hingen und jedem falschen Wort auflauerten und Aussagen auf Mikroaggressionen prüften. Die einem bis in die Kindestage nachrecherchierten, ob immer alles politisch korrekt gewesen war."
Damit hat Gertraud Klemm ihre Hauptfigur weltanschaulich verortet - und als Leserin meint man zu spüren: auch sich selbst. Das Diskursfeld "Feminismus 2.0" wird im Roman mit einer innerfeministischen Mahnrede eröffnet, die den guten alten Zweite-Welle-Feminismus noch einmal hochleben lässt, dessen Zielsetzung die Unabhängigkeit vom Patriarchat war, das Recht am eigenen Bauch und auch der Kampf gegen die käufliche Liebe, die der "Emanze" früher und heute als Hauptveranstaltungsort des Geschlechterkriegs gilt.
Simone ist trotz privater Widersprüche also eine Feministin alten Schlags, realitätserprobt in Brennpunktschulen, als eher unmütterliche Mutter und abwesende Großmutter. Im Roman figuriert sie als alternde Frauenrechtlerin mit autoritären Neigungen à la Alice Schwarzer: rhetorisch brillant, einnehmend, aber auch hart gegen sich und Andersdenkende.
Eine solche Figur braucht eine starke Antagonistin. Klemms Wahl fällt auf das jüngste WG-Mitglied Lilly. Sie ist ein sexpositiver Millenial, der beim Gedanken an mutterlose Kälbchen furchtbar traurig wird und deshalb zum Veganismus überläuft. Das WG-Kälbchen Lilly, lässt uns die Autorin indes bissig wissen, "will alles richtig machen". Seine Theoriemama heißt Simone. An ihr wird sich die eher unbedarfte junge Frau, die in den Diskursblasen des Netzfeminismus recht praxisarm unterwegs ist, abarbeiten. Nicht nur, nachdem sie wieder ausgezogen ist aus dem Bienenstock und in einer woken Konkurrenz-WG unterkommt. Sondern auch, nachdem sie von einem Mann schwanger wird, der gerne mal mit Sesseln herumwirft. Der Sex aber ist "überirdisch", denkt sie gleichsam bedrückt und beglückt.
Keine Frage: Simone drängt Lilly zur Anzeige. Lilly entscheidet sich aber fürs Familienleben mit toxischer Männlichkeit. Die Konflikte ergeben sich wie von selbst.
Ist das nun literarisch überzeugend? Gertraud Klemm, die sich auch in ihren drei Vorgängerromanen schon mit den Perspektiven von Frauenleben unterschiedlicher Jahrgänge beschäftigt hat, überlässt ihr Romanpersonal dieses Mal vollständig der Logik ihrer Ansichten. So bietet "Einzeller" zwar eine gute Zusammenfassung zum aktuellen emanzipatorischen Debattenstand, aber wenig figurenbezogene Vielschichtigkeit, die sich an Simones eigenem Liebesleben bestens hätte entfalten lassen.
Was hat Simone den jungen Moralwächterinnen aus der queeren Konkurrenz-WG mit ihrem Sexarbeiterinnen-Pathos zu sagen? Dass der Feminismus seine Kernkompetenz, die Selbstermächtigung von Hausfrauen, Müttern, Alleinerziehenden, Arbeiterinnen, Prostituierten und allen anderen Frauen, die dem Patriarchat mit Blessuren begegnen, nicht aus den Augen lassen sollte. "Das ist es, was in den Schulen gelehrt werden sollte", findet sie. "Wahrheiten, die diese jungen Studentinnen, vor denen sie sprechen wird, nie gehört haben. Warnungen vor dem, was da auf sie zukommt, wenn ein Teil der Gesellschaft nur gibt und der andere nur nimmt. Ganz normaler Alltagsfeminismus. Das ganz banale Private, das hochpolitisch ist. Nicht diese abgehobenen Debatten um Transrechte und Sexarbeit. Auch alles wichtig, denkt Simone, aber die Wahrscheinlichkeit, dass all diese jungen Frauen mal Kinder kriegen und mit Brechdurchfall vor einer leeren Klorolle stehen, ist nun mal höher, als dass sie ihr Geschlecht wechseln oder selbstbestimmt gegen Geld Schwänze lutschen."
Man möchte Simone Hebenstreit in fast allem beipflichten, was sie den jungen Idealistinnen so zu sagen hat, die sich vom Emma-Feminismus so gerne distanzieren wollen. Beim Entlarven des feministischen Social-Media-Gekreisches, das sie als "ausufernden Narzissmus" geißelt. Beim rhetorischen Schachmattsetzen naiver Vorstellungen von selbstermächtigten Prostituierten und genderfluiden "Rebell*innen". Denn hier wird geleugnet, dass nicht die Emanzipation, sondern der Kapitalismus der große Gleichmacher ist. "Der Kapitalismus freilich scheißt auf die Würde der Ware."
Dennoch ist dieser Roman eine vertane Chance. Er zeichnet kein differenziertes Bild der Lage. Er begnügt sich mit einer parodistischen Darstellung intersektionaler feministischer Positionen. Er stellt der Kämpferin Simone eine überaus armselige und schwache Antagonistin gegenüber. Lilly ist für den Feminismus verloren, wird sich unglücklich ihrem Frauenschicksal an der Seite eines brutalen Machos fügen und ihren "babytauglichen Feminismus" auf Instagram finden. Auch Simone wird übel mitgespielt.
Das alles ist zu wenig für eine Utopie vom ungeschlechtlichen Gesellschaftszustand und zu wenig für eine kapitalistische Dystopie. "Einzeller" ist ein Buch, das den Feminismus als Abrissunternehmen präsentiert. Das kann nicht das Ansinnen der Autorin gewesen sein. KATHARINA TEUTSCH
Gertraud Klemm: "Einzeller". Roman.
Kremayr & Scheriau, Wien 2023. 307 S., geb., 24,- Euro.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Angewandter Wohngemeinschaftsfeminismus birgt auch im Internetzeitalter Stoff für Konflikte: Gertraud Klemms parodistischer Gesellschaftsroman "Einzeller"
"Eine junge Unbedarfte, eine alte Hartgesottene, eine gemütliche Omi, eine verkorkste Hardlinerin und ein lesbischer Freak " - was lesen wir da? "Fünf negative Zuschreibungen", empört sich Simone Hebenstreit.
Sie ist die Hauptfigur im neuen Roman "Einzeller" der Österreicherin Gertraud Klemm, der von angewandtem WG-Feminismus im Zeitalter der Realityshows und des Internets handelt: Simone Hebenstreit gründet in einer früheren Berufsschule die fünfköpfige Frauen-WG "Bienenstock". Das Gebäude ist renovierungsbedürftig, zugig und im Winter kalt. Tiere und Männer sind in den Gefilden des prekär lebenden "Matriclans" verboten. Sex mit Männern natürlich erlaubt. Nur halt anderswo. Das gilt auch für die "Direktorin" selbst, wie Simone von ihren Mitbewohnerinnen etwas zynisch genannt wird.
Die ehemalige Lehrerin unterhält, so erfährt man bald, seit Jahrzehnten eine Affäre mit einem verheirateten rechtskonservativen Politiker, den sie aus ihrer oberösterreichischen Dorfjugend kennt und der mit Abtreibungsverboten in den Wahlkampf zieht. Auch eine politisierte Altfeministin trägt so manchen Widerspruch mit sich herum.
Und nun kommt in ebenjenem Widerspruch aus Politischem und Privatem die vom rechtskonservativen Politiker mit den zitierten "negativen Zuschreibungen" gebriefte Fernsehjournalistin Halbritter auf die stadtbekannte Frauenrechtlerin Hebenstreit zu - mit folgendem Angebot: Wie wäre es, in den Räumen der feministischen Frauen-WG ein neues Fernsehformat zu produzieren? Eine Reality-TV-Show mit dem Titel "Big Sista"!
Darin soll es um Frauenthemen, Frauengeschichte, Frauenleben geben. "Stell dir vor", sagt die Halbritter, "wir entstauben die ganzen alten Themen." Jede Folge mit einer externen "Gästin", wie die Journalistin weiter ausführt. Influencerinnen, Politikerinnen, Journalistinnen und so. "Gästinnen", denkt Simone spöttisch. "Wie sie dieses Wort hasste. Wie sie diese Sprachpolitik nervte. Dieses woke Erbsenzählen. Jeder Text ein Minenfeld, an jeder Ecke die neuen Moralistinnen, die einem an den Lippen hingen und jedem falschen Wort auflauerten und Aussagen auf Mikroaggressionen prüften. Die einem bis in die Kindestage nachrecherchierten, ob immer alles politisch korrekt gewesen war."
Damit hat Gertraud Klemm ihre Hauptfigur weltanschaulich verortet - und als Leserin meint man zu spüren: auch sich selbst. Das Diskursfeld "Feminismus 2.0" wird im Roman mit einer innerfeministischen Mahnrede eröffnet, die den guten alten Zweite-Welle-Feminismus noch einmal hochleben lässt, dessen Zielsetzung die Unabhängigkeit vom Patriarchat war, das Recht am eigenen Bauch und auch der Kampf gegen die käufliche Liebe, die der "Emanze" früher und heute als Hauptveranstaltungsort des Geschlechterkriegs gilt.
Simone ist trotz privater Widersprüche also eine Feministin alten Schlags, realitätserprobt in Brennpunktschulen, als eher unmütterliche Mutter und abwesende Großmutter. Im Roman figuriert sie als alternde Frauenrechtlerin mit autoritären Neigungen à la Alice Schwarzer: rhetorisch brillant, einnehmend, aber auch hart gegen sich und Andersdenkende.
Eine solche Figur braucht eine starke Antagonistin. Klemms Wahl fällt auf das jüngste WG-Mitglied Lilly. Sie ist ein sexpositiver Millenial, der beim Gedanken an mutterlose Kälbchen furchtbar traurig wird und deshalb zum Veganismus überläuft. Das WG-Kälbchen Lilly, lässt uns die Autorin indes bissig wissen, "will alles richtig machen". Seine Theoriemama heißt Simone. An ihr wird sich die eher unbedarfte junge Frau, die in den Diskursblasen des Netzfeminismus recht praxisarm unterwegs ist, abarbeiten. Nicht nur, nachdem sie wieder ausgezogen ist aus dem Bienenstock und in einer woken Konkurrenz-WG unterkommt. Sondern auch, nachdem sie von einem Mann schwanger wird, der gerne mal mit Sesseln herumwirft. Der Sex aber ist "überirdisch", denkt sie gleichsam bedrückt und beglückt.
Keine Frage: Simone drängt Lilly zur Anzeige. Lilly entscheidet sich aber fürs Familienleben mit toxischer Männlichkeit. Die Konflikte ergeben sich wie von selbst.
Ist das nun literarisch überzeugend? Gertraud Klemm, die sich auch in ihren drei Vorgängerromanen schon mit den Perspektiven von Frauenleben unterschiedlicher Jahrgänge beschäftigt hat, überlässt ihr Romanpersonal dieses Mal vollständig der Logik ihrer Ansichten. So bietet "Einzeller" zwar eine gute Zusammenfassung zum aktuellen emanzipatorischen Debattenstand, aber wenig figurenbezogene Vielschichtigkeit, die sich an Simones eigenem Liebesleben bestens hätte entfalten lassen.
Was hat Simone den jungen Moralwächterinnen aus der queeren Konkurrenz-WG mit ihrem Sexarbeiterinnen-Pathos zu sagen? Dass der Feminismus seine Kernkompetenz, die Selbstermächtigung von Hausfrauen, Müttern, Alleinerziehenden, Arbeiterinnen, Prostituierten und allen anderen Frauen, die dem Patriarchat mit Blessuren begegnen, nicht aus den Augen lassen sollte. "Das ist es, was in den Schulen gelehrt werden sollte", findet sie. "Wahrheiten, die diese jungen Studentinnen, vor denen sie sprechen wird, nie gehört haben. Warnungen vor dem, was da auf sie zukommt, wenn ein Teil der Gesellschaft nur gibt und der andere nur nimmt. Ganz normaler Alltagsfeminismus. Das ganz banale Private, das hochpolitisch ist. Nicht diese abgehobenen Debatten um Transrechte und Sexarbeit. Auch alles wichtig, denkt Simone, aber die Wahrscheinlichkeit, dass all diese jungen Frauen mal Kinder kriegen und mit Brechdurchfall vor einer leeren Klorolle stehen, ist nun mal höher, als dass sie ihr Geschlecht wechseln oder selbstbestimmt gegen Geld Schwänze lutschen."
Man möchte Simone Hebenstreit in fast allem beipflichten, was sie den jungen Idealistinnen so zu sagen hat, die sich vom Emma-Feminismus so gerne distanzieren wollen. Beim Entlarven des feministischen Social-Media-Gekreisches, das sie als "ausufernden Narzissmus" geißelt. Beim rhetorischen Schachmattsetzen naiver Vorstellungen von selbstermächtigten Prostituierten und genderfluiden "Rebell*innen". Denn hier wird geleugnet, dass nicht die Emanzipation, sondern der Kapitalismus der große Gleichmacher ist. "Der Kapitalismus freilich scheißt auf die Würde der Ware."
Dennoch ist dieser Roman eine vertane Chance. Er zeichnet kein differenziertes Bild der Lage. Er begnügt sich mit einer parodistischen Darstellung intersektionaler feministischer Positionen. Er stellt der Kämpferin Simone eine überaus armselige und schwache Antagonistin gegenüber. Lilly ist für den Feminismus verloren, wird sich unglücklich ihrem Frauenschicksal an der Seite eines brutalen Machos fügen und ihren "babytauglichen Feminismus" auf Instagram finden. Auch Simone wird übel mitgespielt.
Das alles ist zu wenig für eine Utopie vom ungeschlechtlichen Gesellschaftszustand und zu wenig für eine kapitalistische Dystopie. "Einzeller" ist ein Buch, das den Feminismus als Abrissunternehmen präsentiert. Das kann nicht das Ansinnen der Autorin gewesen sein. KATHARINA TEUTSCH
Gertraud Klemm: "Einzeller". Roman.
Kremayr & Scheriau, Wien 2023. 307 S., geb., 24,- Euro.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Dieses Buch ist wirklich eine Wucht. Gertraud Klemm erzählt plastisch, sie erzählt wahnsinnig komisch, und sie erzählt brutal wahr [...]. Das ist wichtig, das ist politisch, und gleichzeitig ist es literarisch ein großer Wurf.
Isabel Rohner, WDR 5
Isabel Rohner, WDR 5