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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Wirtschaftsgeographie, Note: 1,3, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald (Institut für Geographie und Geologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Die österreichische Eisen- und Stahlerzeugung kann auf eine lange, traditionsreiche Geschichte zurückblicken. Auch wenn die Alpen als „reich an armen Lagerstätten“ gelten, für Österreich war die Verarbeitung der Eisenerze zu Eisen und die darauffolgende Produktion von Stahl ein wichtiger Grundpfeiler der wirtschaftlichen und regionalen Entwicklung über Jahrhunderte hinweg,…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Wirtschaftsgeographie, Note: 1,3, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald (Institut für Geographie und Geologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Die österreichische Eisen- und Stahlerzeugung kann auf eine lange, traditionsreiche Geschichte zurückblicken. Auch wenn die Alpen als „reich an armen Lagerstätten“ gelten, für Österreich war die Verarbeitung der Eisenerze zu Eisen und die darauffolgende Produktion von Stahl ein wichtiger Grundpfeiler der wirtschaftlichen und regionalen Entwicklung über Jahrhunderte hinweg, wobei natürlich nicht jede Epoche von wirtschaftlichem Erfolg geprägt war. Betrachtet man die Industriestandorte der Eisen- und Stahlproduktion, so wird klar erkennbar, dass sie sich auf ein konkretes Gebiet innerhalb des Landes konzentrieren. Rund um den Erzberg in der Steiermark und in Teilen Ober- und Niederösterreichs breitet sich eine regelrechte Eisen- und Stahlindustrieregion aus. Sie erstreckt sich entlang der Mur-Mürz-Furche und wuchs im Laufe der Jahre sogar bis in den nördlichen Alpenrand und in das nordöstlich liegende Wiener Becken hinein. Über 16.000 Arbeiter waren noch 2003 allein in der Eisen erzeugenden Industrie und in Bergwerken beschäftigt. Die eisenerzeugenden Unternehmen und ihre Folgeproduktion stellen somit einen seit jeher wichtigen Arbeitgeber in dieser Region dar. Die heutige Brisanz des Themas ergibt sich aus den Folgen der räumlichen Lage der Produktion und ihrer zentralen Rolle in der österreichischen Wirtschaft. Heute versucht die einst strukturstarke Region zahlreiche, standortbedingte Produktionsnachteile zu überwinden. Ob jener Wirtschaftszweig tatsächlich noch so zukunftsträchtig ist, wie die österreichische Bundeshymne im Jahre 1945 verlauten ließ, wird sich im Laufe dieser Arbeit herausstellen.