Eisenstoffwechselstörungen, insbesondere der Eisenmangel, zählen zu den am häufigsten übersehenen oder fehlgedeuteten Erkrankungen. Heute gestatten empfindliche, gut standardisierte immunchemische Verfahren eine präzise Bestimmung der Eisenspeicherproteine und der Eisen-Transportproteine. In der Mehrzahl der Fälle können Eisenmangelzustände und nicht eisenbedingte Ursachen einer Anämie schnell und sicher diagnostiziert werden. Die stürmische Entwicklung der klinischen Chemie und die starke Nachfrage machten eine vierte erweiterte Auflage des Buches notwendig. Die Relevanz der wesentlichen Analyte des Eisenstoffwechsels für Diagnose, Früherkennung, Klassifikation des Patienten bzw. Therapieüberwachung wird übersichtlich dargestellt, um dem Arzt am Krankenbett eine dienliche Hilfestellung zu geben.
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