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Examensarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Sport - Theorie und Praxis der Sportarten, Note: 1, Otto-Friedrich-Universität Bamberg, Sprache: Deutsch, Abstract: I. Einleitung In meiner Laufbahn als Profieishockeyspieler musste ich immer wieder feststellen, dass die Bürger der Fußballnation Deutschland, insbesondere in Städten, in welchen die Sportart Eishockey über keine jahrzehntelange Tradition verfügt, häufig ein verzerrtes Bild vom Eishockeysport haben. Eishockey ist zwar durchaus als rasante und spannende Sportart beliebt, jedoch werden ihr auch übermäßige Härte oder gar Brutalität…mehr

Produktbeschreibung
Examensarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Sport - Theorie und Praxis der Sportarten, Note: 1, Otto-Friedrich-Universität Bamberg, Sprache: Deutsch, Abstract: I. Einleitung In meiner Laufbahn als Profieishockeyspieler musste ich immer wieder feststellen, dass die Bürger der Fußballnation Deutschland, insbesondere in Städten, in welchen die Sportart Eishockey über keine jahrzehntelange Tradition verfügt, häufig ein verzerrtes Bild vom Eishockeysport haben. Eishockey ist zwar durchaus als rasante und spannende Sportart beliebt, jedoch werden ihr auch übermäßige Härte oder gar Brutalität zugeschrieben. Die Gründe für dieses Zerrbild sind mannigfaltiger Natur: Zum einen ist Eishockey ein körperbetonter Sport, bei dem es in seltenen Fällen zu Prügeleien kommt, welche bei anderen Mannschaftsportarten in der Regel nicht zu finden sind. Diese handgreiflichen Auseinandersetzungen sind jedoch für viele Zuschauer, welche mehr an der Show als an dem tatsächlichen Sport interessiert sind, was nicht als negatives Attribut ausgelegt werden soll, der Höhepunkt “ihres” Eishockeyspiels. Zum anderen wird diese selektive Wahrnehmung durch die Dramatisierung in der medialen Berichterstattung verstärkt. Als Beispiel sei hier das von Unsportlichkeiten geprägte DEL(Deutsche Eishockey Liga) Spiel zwischen den Nürnberg Ice Tigers und den Frankfurt Lions vom 20.09.1997 genannt, welches von einigen Privatsendern, die sonst keine Eishockeyspiele übertragen, zur Quotensteigerung ausgeschlachtet wurde . Da diese Reduzierung auf Raufereien der schnellsten Mannschaftssportart der Welt nicht gerecht wird, versucht die vorliegende Arbeit in ihrem ersten Teil dem Leser Einblicke in die Sportart zu geben. Das Werk beschränkt sich dabei nicht nur auf die Regeln und den Spielverlauf, sondern beschäftigt sich unter anderem auch mit der Historie des Spiels, den zahlreichen Spielsystemen und der Taktik. An verschiedenen Stellen bekommt der Leser Informationen über den Sport aus erster Hand. Der erste Teil schließt mit einer Darlegung der Anforderungen, welche der Sport an die Spieler stellt, ab. Intention des zweiten Teils der Arbeit ist es, den Eishockeysport auf seine Eignung als Schulsport zu prüfen. Es werden die Vor- und Nachteile des auf den individuellen Spielstil. Darüber hinaus werden die Anforderungen, welche der Sport an die Spieler stellt, dargelegt. Im zweiten Teil der Arbeit wird der Eishockeysport auf seine Eignung als Schulsport untersucht.[...]