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Eine unerfüllte Liebesgeschichte aus dem 10. Jahrhundert Handlungsraum ist die Gegend um den Bodensee mit den Klöstern St. Gallen und Reichenau und vor allem die Burg Hohentwiel. Dort residiert Hadwig, die junge Witwe des Alemannenherzogs Burkhard. Der Mönch Ekkehard (Ekkehardus Palatinus) hat tatsächlich gelebt. Er kam um die Mitte des 10. Jahrhunderts als Knabe ins Kloster St. Gallen. Um 973 wurde er von Hadwig, Witwe von Herzog Burchard III. von Schwaben, auf den Hohentwiel berufen, um sie in Latein zu unterrichten. Hadwig ebnete Ekkehard später den Weg an den kaiserlichen Hof als Kaplan…mehr
Eine unerfüllte Liebesgeschichte aus dem 10. Jahrhundert Handlungsraum ist die Gegend um den Bodensee mit den Klöstern St. Gallen und Reichenau und vor allem die Burg Hohentwiel. Dort residiert Hadwig, die junge Witwe des Alemannenherzogs Burkhard. Der Mönch Ekkehard (Ekkehardus Palatinus) hat tatsächlich gelebt. Er kam um die Mitte des 10. Jahrhunderts als Knabe ins Kloster St. Gallen. Um 973 wurde er von Hadwig, Witwe von Herzog Burchard III. von Schwaben, auf den Hohentwiel berufen, um sie in Latein zu unterrichten. Hadwig ebnete Ekkehard später den Weg an den kaiserlichen Hof als Kaplan ihres Onkels Otto I. Zuletzt war er Dompropst in Mainz. Er starb am 23. April 990. Zum Roman: Hadwig plagt die Langeweile und so stattet sie dem ihr unterstellten Kloster St. Gallen einen Besuch ab. Dort will sie auch das Innere des Klosters besichtigen, was die Mönchsregel nicht erlaubt: Eine Frau darf die Schwelle des Klosters nicht überschreiten. Ekkehard, der junge Pförtner, weiß Rat. Man könne die Herzogin ja über die Klosterschwelle tragen – und er muss dies auf Geheiß des Abtes dann selbst ausführen. Am nächsten Tag erbittet sich Hadwig vom Abt ein ungewöhnliches Abschiedsgeschenk: ein Exemplar des Vergil und Ekkehard als ihren Lateinlehrer. Gehorsam, aber nicht ungern macht sich der junge Mönch bald auf den Weg zum Hohentwiel. Eine Liebesgeschichte beginnt, der mit der Verstoßung des Mönchs endet.
Joseph Victor von Scheffel (1826 - 1886) war ein im 19. Jahrhundert viel gelesener deutscher Schriftsteller und Dichter. Scheffel war in seine Cousine Emma Koch-Heim verliebt, und diese Verliebtheit inspirierte ihn in Capri zu seinem Erstlingswerk Der Trompeter von Säkkingen "ein Sang vom Oberrhein" (1854). Scheffel blieb zeitlebens seiner Cousine zugeneigt und hat diese auch in seinen Romanen "Ekkehard" (1855), der auf der Lebensgeschichte des St. Gallener Mönchs Ekkehard II beruht, und Frau Aventiure, Lieder aus Heinrich von Ofterdingens Zeit (1863), mit eingewoben. Sowohl die Versnovelle, als auch der Roman, eine Geschichte aus dem 10. Jahrhundert, zeigen Scheffel als frischen und humorvollen Dichter, der aufgrund seiner inneren Anschauung und genauer historischer Studien verschiedene Zeiten und Zustände lebendig schildern kann.
Inhaltsangabe
Erstes Kapitel: Hadwig, Herzogin von Schwaben Zweites Kapitel: Die Jünger des heiligen Gallus Drittes Kapitel: Wiborada Reclusa Viertes Kapitel: Im Kloster Fünftes Kapitel: Ekkehards Auszug Sechstes Kapitel: Moengal Siebentes Kapitel: Virgilius auf dem hohen Twiel Achtes Kapitel: Audifax Neuntes Kapitel: Die Waldfrau Zehntes Kapitel: Weihnachten Elftes Kapitel: Der Alte in der Heidenhöhle Zwölftes Kapitel: Der Hunnen Heranzug Dreizehntes Kapitel: Heribald und seine Gäste Vierzehntes Kapitel: Die Hunnenschlacht Fünfzehntes Kapitel: Hadumoth Sechzehntes Kapitel: Cappan wird verheiratet Siebzehntes Kapitel: Gunzo wider Ekkehard Achtzehntes Kapitel: Herrn Spazzo, des Kämmerers, Gesandtschaft Neunzehntes Kapitel: Burkard, der Klosterschüler Zwanzigstes Kapitel: Von deutscher Heldensage Einundzwanzigstes Kapitel: Verstoßung und Flucht Zweiundzwanzigstes Kapitel: Auf dem Wildkirchlein Dreiundzwanzigstes Kapitel: Auf der Ebenalp Vierundzwanzigtes Kapitel: Das Waltharilied Fünfundzwanzigstes Kapitel: Ausklang und Ende
Erstes Kapitel: Hadwig, Herzogin von Schwaben Zweites Kapitel: Die Jünger des heiligen Gallus Drittes Kapitel: Wiborada Reclusa Viertes Kapitel: Im Kloster Fünftes Kapitel: Ekkehards Auszug Sechstes Kapitel: Moengal Siebentes Kapitel: Virgilius auf dem hohen Twiel Achtes Kapitel: Audifax Neuntes Kapitel: Die Waldfrau Zehntes Kapitel: Weihnachten Elftes Kapitel: Der Alte in der Heidenhöhle Zwölftes Kapitel: Der Hunnen Heranzug Dreizehntes Kapitel: Heribald und seine Gäste Vierzehntes Kapitel: Die Hunnenschlacht Fünfzehntes Kapitel: Hadumoth Sechzehntes Kapitel: Cappan wird verheiratet Siebzehntes Kapitel: Gunzo wider Ekkehard Achtzehntes Kapitel: Herrn Spazzo, des Kämmerers, Gesandtschaft Neunzehntes Kapitel: Burkard, der Klosterschüler Zwanzigstes Kapitel: Von deutscher Heldensage Einundzwanzigstes Kapitel: Verstoßung und Flucht Zweiundzwanzigstes Kapitel: Auf dem Wildkirchlein Dreiundzwanzigstes Kapitel: Auf der Ebenalp Vierundzwanzigtes Kapitel: Das Waltharilied Fünfundzwanzigstes Kapitel: Ausklang und Ende
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