Marc, Ex-Journalist, Läufer und Tagträumer, ist ausgestiegen. Geflohen aus Wien vor einem Haufen Schulden, quälenden Schuldgefühlen und Panikattacken, die sich in mörderischen Hustenanfällen äußern. In Südspanien taucht er bei dem Einsiedler Diego unter. Seine einsamen Läufe durch die Sierra und die Besuche in Turón bleiben nicht unbemerkt. Die Einheimischen taufen ihn "El Corredor". Marcs Anwesenheit stellt das Leben von Diego und Cristina, der Botticelli-Venus aus der Caja Regional, vollkommen auf den Kopf. Cristina beweist Marc, dass man vor nichts davonlaufen kann; schon gar nicht vor der Liebe.