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Essay aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Politik - Politische Systeme allgemein und im Vergleich, Otto-Friedrich-Universität Bamberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Stefano Bartolinis Aufsatz „Electoral and Party Competition: Analytical Dimensions and Empirical Problems“ wurde in dem Buch „Political Parties – Old Concepts and New Challenges“ veröffentlicht, das 2002 erschien. Die Herausgeber des Buches, Richard Gunther, José Ramón und Juan J. Linz, wollen einen kritischen Überblick über die Vielzahl an Literatur geben, die inzwischen zum Thema politische Parteien publiziert wurde. Es werden sowohl…mehr

Produktbeschreibung
Essay aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Politik - Politische Systeme allgemein und im Vergleich, Otto-Friedrich-Universität Bamberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Stefano Bartolinis Aufsatz „Electoral and Party Competition: Analytical Dimensions and Empirical Problems“ wurde in dem Buch „Political Parties – Old Concepts and New Challenges“ veröffentlicht, das 2002 erschien. Die Herausgeber des Buches, Richard Gunther, José Ramón und Juan J. Linz, wollen einen kritischen Überblick über die Vielzahl an Literatur geben, die inzwischen zum Thema politische Parteien publiziert wurde. Es werden sowohl die Konzepte der Parteien und des Parteienwettbewerbes, die Parteienorganisation und Parteien-Modelle als auch die Bürgereinstellung gegenüber Parteien neu untersucht. In seinem Beitrag analysiert Stefano Bartolini den Begriff „Wettbewerb”. Bereits in der Einleitung weist er darauf hin, dass der Ausdruck so vielfältig und in so unterschiedlichen Zusammenhängen gebraucht wird, dass seine genaue Bedeutung nicht klar abgegrenzt ist und somit sehr wage erscheint. Das fundamentale Problem sieht der Autor darin, dass für die politische, zu viel aus der ökonomischen Wettbewerbstheorie entlehnt wird: „For several reasons, this borrowing is excessive if not unwaranted.“1 Dabei neigen die Politikwissenschaftler dazu, Wettbewerb als eindimensionales Phänomen zu sehen, das – je nach politischen System – mal mehr, mal weniger stark ausgeprägt sein kann. Die stärkst mögliche Ausprägung wird dabei mit perfektem Wettbewerb assoziiert. Bartolini widerspricht dieser Vorgehensweise vehement. Er argumentiert, dass die Bedingungen für Wettbewerb in der Politik sehr vielfältig sind. Im Laufe seines Textes arbeitet er vier Dimensionen heraus, die für das Entstehen des Wettbewerbes unabdingbar sind und belegt somit schließlich die Multidimensionalität des Phänomens. [...]