Den Mythos davon, dass Orestes und Elektra für ihren getöteten Vater Agamemnon Rache nehmen und seine Mörderin, ihre eigene Mutter Klytaimestra, umbringen, haben die drei berühmtesten attischen Tragiker - Aischylos, Sophokles und Euripides - auf die Bühne gebracht. Sophokles konzentriert sich in seinem Stück vor allem auf das Leid der isoliert bei ihrer verhassten Mutter lebenden Elektra. Seine Tragödie hat besonders seit dem 19. Jahrhundert zahlreiche moderne Dramatiker (wie etwa Hugo von Hofmannsthal, Eugene O'Neill, Jean Giraudoux oder Jean-Paul Sartre) zu Neufassungen inspiriert. Der vorliegende Kommentar erschließt den Text für moderne Leser. Er legt besonderes Gewicht darauf, die Wirkung des Bühnengeschehens auf den Zuschauer sowie die Bezüge zur modernen Rezeption des Textes zu erläutern.
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"Insgesamt aber ist ein überzeugender Einführungsband entstanden, der ausgezeichnet über das Stück, seine Kontexte, die internationale Forschung wie auch die produktive Rezeption informiert."
Martin Vöhler in: Gymnasium 125.1 (2018), pp. 63-64
"Sophocles' Electra has long been in need of a good commentary. This new edition provides a fine introduction, text, translation, and commentary which students of the play will find most useful. [...] Schmitz's introduction is helpful throughout. [...] warmly recommended."
P. J. Finglass in: Bryn Mawr Classical Review 2017.03.47
Martin Vöhler in: Gymnasium 125.1 (2018), pp. 63-64
"Sophocles' Electra has long been in need of a good commentary. This new edition provides a fine introduction, text, translation, and commentary which students of the play will find most useful. [...] Schmitz's introduction is helpful throughout. [...] warmly recommended."
P. J. Finglass in: Bryn Mawr Classical Review 2017.03.47