Jakob Schindler verwendet ein analytisches, verteiltes Leitungsmodell auf Grundlage einer an die Leitungsgeometrie angepassten Modaltransformation für die exakte Berechnung der grundfrequenten Einkopplungen von AC nach DC bei hybriden Übertragungsleitungen. Der Autor beleuchtet eine Vielzahl unterschiedlicher Einflussfaktoren wie Leitungskonfiguration, Phasenanordnung, Lastfluss und Verdrillung. Untersucht werden dabei jeweils die im Normalbetrieb übertragenen Längsspannungen sowie im Hinblick auf möglichst rasche Wiedereinschaltung nach einpoligem DC-Fehler die hierfür maßgeblichen Größen sekundärer Kurzschlussstrom und wiederkehrende Spannung.
Der Inhalt
- Bestimmung der Parametermatrizen von Freileitungen
- Leitungsentkopplung durch Modaltransformationen
- Berechnung von Hybridleitungen als verteiltes Leitungsmodell
- Hybridleitungen mit teilweiser Verdrillung
- Brenndauer des sekundären Lichtbogens
Die Zielgruppen
Wissenschaftler, Praktiker und Dozierende auf dem Gebiet hybrider AC-DC-Übertragungsleitungen
Der Autor
Jakob Schindler absolvierte von 2008 bis 2015 sein Bachelor- und Masterstudium im Fach Energietechnik an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) und ist dort seither am Lehrstuhl für elektrische Energiesysteme EES als wissenschaftlicher Mitarbeiter beschäftigt.
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