Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Informatik - Internet, neue Technologien, Note: 1,2, Universität Karlsruhe (TH) (AIFB), Veranstaltung: Seminar Mobile Business, Sprache: Deutsch, Abstract: Dem wachsenden Bedarf nach sicherer und einfacher Absicherung des Datenzugriffs in großen Netzwerken kann durch Benutzeridentifikation mittels elektronischer Ausweisdokumente nachgekommen werden. Schwerpunktmäßig geht es im Vortrag um den elektronischen Personalausweis (ePA), der die erforderliche Funktionalität bereit-stellen kann. Er wird ab November 2010 in Deutschland eingeführt, es bleibt jedoch die Frage nach der Akzeptanz dieser Technik durch den Bundesbürger als Anwender. Als Smartcard mit drahtloser NFC-Schnittstelle bietet der ePA mehr Funktionalitäten als der bisher bekannte Personalausweis; neben der schon üblichen Sichtkontrolle ermöglicht er zweitens auch die eID-Funktion zur Identifikation in Online-Anwendungen sowohl im Bereich eGovernment als auch im Bereich eCommerce und stellt drittens die Funktion der qualifizierten Signatur für den elektronischen verbind-lichen Rechtsverkehr bereit. Beide letztgenannte Funktionen stellen hohe Anforderungen an die Sicherheit aus Sicht der Informationstechnologie, die neben neuartigen Protokollen wie PACE auch komplexe Public-Key-Infrastrukturen (PKI) speziell für den elektronischen Personal-ausweis entwickelt hat. Die den drahtlos auslesbaren elektronischen Ausweisen zu Grunde liegende Technologie der Near-Field-Communication (NFC) ist eine Unterart der RFID-Technologie und erschließt in Kombination mit Smartphones weite Anwen-dungsfelder, so dass der Ansatz der Verwendung elektronischer Ausweisdokumente in Kartenform für die Absicherung des Datenzugriffs noch vor ihrer Einführung in Deutschland überholt sein könnte.
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