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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2, Georg-August-Universität Göttingen, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Einleitung Um 1800 wurden viele Bildungsromane sowohl von Männern, als auch von einigen Frauen verfasst. Eine dieser Frauen war Dorothea Schlegel, die „vornehmlich 2 Gründe für ihre Schriftstellerei“ hatte. „sie wollte Geld, verdienen und sie wollte dem geliebten Mann helfen.“ Ihr „Reise und Stationenroman der Selbstfindung“ wird 1800 unter dem Titel „Florentin. Ein Roman herausgegeben von Friedrich Schlegel. Erster Band“…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2, Georg-August-Universität Göttingen, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Einleitung Um 1800 wurden viele Bildungsromane sowohl von Männern, als auch von einigen Frauen verfasst. Eine dieser Frauen war Dorothea Schlegel, die „vornehmlich 2 Gründe für ihre Schriftstellerei“ hatte. „sie wollte Geld, verdienen und sie wollte dem geliebten Mann helfen.“ Ihr „Reise und Stationenroman der Selbstfindung“ wird 1800 unter dem Titel „Florentin. Ein Roman herausgegeben von Friedrich Schlegel. Erster Band“ herausgebracht. Jedoch wird schnell bekannt, dass Dorothea die eigentliche Autorin des Werkes ist. In ihrem Roman werden Themen wie Liebe, Freundschaft, Ehe und die Geschlechterproblematik aufgegriffen. Diese Themen werden mit der romantischen Auslegung von Kunst in Einklang gebracht. Der „Held“ ihres einzigen Romans ist der aristokratische Vagabund Florentin, der nach einer unglücklichen und geheimnisvollen Kindheit durch die Länder zieht, um ein Ziel im Leben und die ideale Geliebte zu finden. In ihrem Roman erschuf Schlegel außerdem „ein Frauenbild, das weit über das Idealisietre ihrer männlichen Romantikerkollegen hinausging.“ In dem von ihr entworfenen Frauenbild, werden die Frauen hauptsächlich in dem „künstlerisch-sozialen“ oder in dem „häuslich-landwirtschaftlich-ökonomischen Bereich“ gezeigt. Dieser Frauentypus wird von den reiferen Figuren der Clementine und der Eleonore dargestellt. Auf seiner Reise begegnet Florentin neben diesen beiden Frauen auch noch Juliane, der Tochter von Eleonore. In diese scheint Florentin kurzfristig verliebt zu sein, findet in ihr jedoch nicht die ideale Geliebte. In meiner Hausarbeit werde ich mich mit den Hauptfiguren Florentin, Clementine, Eleonore, Juliane und Eduart auseinandersetzen. Besonderen Stellenwert bei meiner Hausarbeit werde ich auf die weiblichen Elemente dieses Romans und ihre Funktion legen. 1. Nehrin, Wolfgang: Nachwort in: Dorothea Schlegel: Florentin. Philipp Reclam jun. Stuttgart, S.285- 324; hier S. 302 2. Ebd. 3. Becker-Cantarino, Barbara: Schriftstellerinnen der Romantik. Epoche, Werke, Wirkung, S.135 4. Nehring Wolfgang, S. 304 5. Becker-Cantarino, S.149 6. Nehring Wolfgang, S. 309 7. Brantner, Christina E. : Frühromantische Frauengestalten in Dorothea Veits Roman Florentin (1801), 8. S.53 9. Ebd., S. 52 10. Ebd. 11. Becker-Cantarino, S.144