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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Philosophie - Philosophie der Neuzeit (ca. 1350-1600), Note: 2,0, Ruhr-Universität Bochum (Philosophie), Veranstaltung: Naturphilosophie im Mittelalter, Sprache: Deutsch, Abstract: In meiner Arbeit „Elemente einer materialistischen Philosophie bei Johannes Buridan“ möchte ich die materialistische Denkweise im Mittelalter anhand der Schriften des Johannes Buridan exemplarisch darstellen. Dazu möchte ich in einem ersten Kapitel „Deus est mortuus“ das Bild vom Mittelalter als eine Epoche, in welcher sämtliche Lebensbereiche durch das Christentum…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Philosophie - Philosophie der Neuzeit (ca. 1350-1600), Note: 2,0, Ruhr-Universität Bochum (Philosophie), Veranstaltung: Naturphilosophie im Mittelalter, Sprache: Deutsch, Abstract: In meiner Arbeit „Elemente einer materialistischen Philosophie bei Johannes Buridan“ möchte ich die materialistische Denkweise im Mittelalter anhand der Schriften des Johannes Buridan exemplarisch darstellen. Dazu möchte ich in einem ersten Kapitel „Deus est mortuus“ das Bild vom Mittelalter als eine Epoche, in welcher sämtliche Lebensbereiche durch das Christentum geprägt wurden, revidieren. Dazu werde ich verschiedene Belege dafür anbringen, dass es schon immer, von der Antike über das Mittelalter bis hin zur Neuzeit, atheistische Denker gegeben hat. In meinem zweiten Kapitel möchte ich zunächst den Begriff des Materialismus erklären, um darauf aufbauend meine weiteren Ausführungen vorzunehmen. Das dritte Kapitel, welches den Hauptteil meiner Arbeit darstellt, werde ich in drei Unterkapitel unterteilen. In jedem dieser drei Unterkapitel möchte ich mich dann mit einer zentralen Frage der materialistischen Philosophie anhand der Schriften des Johannes Buridan beschäftigen. Am Ende meiner Arbeit werde ich ein Fazit aus meinen Ausführungen ziehen, in welchem ich erklären werde, dass Johannes Buridan ein Beispiel für einen materialistischen Denker im späten Mittelalter ist und an dem sich auch deutlich die doppelte Wahrheit erkennen lässt, zu welcher sich materialistische Denker im Mittelalter notgedrungenerweise bekunden mussten. Meiner Arbeit werde ich vor allem den Aufsatz „Ewigkeit der Welt, Sterblichkeit der Seele, Diesseitigkeit des Glücks – Elemente einer materialistischen Philosophie bei Johannes Buridan“ von Dr. Olaf Pluta zugrunde legen. Die lateinischen Zitate werde ich ebenfalls aus diesem Werk übernehmen, da ich keinen Zugriff zu der Primärliteratur habe. Dennoch habe ich an den entsprechenden Stellen auf das jeweilige Werk Johannes Buridans hingewiesen und die betreffenden Werke auch im Literaturverzeichnis aufgeführt. Jedoch werde ich mich um eine selbstständige Auseinandersetzung mit den übernommenen Zitaten bemühen.