In "Elf Jahre Gouverneur in Deutsch-Südwestafrika" dokumentiert Theodor Leutwein seine Amtszeit als Gouverneur in der heutigen Namibia von 1894 bis 1905. Mit einem prägnanten, sachlichen Stil gewährt der Autor Einblicke in die politischen, kulturellen und gesellschaftlichen Herausforderungen dieser Zeit. Leutwein thematisiert die komplexen Beziehungen zwischen den deutschen Kolonialherren und den indigenen Völkern, beleuchtet gleichzeitig die kolonialen Ambitionen und den Widerstand, der sich formierte. Seine Schilderungen sind nicht nur historisch relevant, sondern bieten auch einen facettenreichen Blick auf die koloniale Mentalität und die Auswirkungen auf die lokale Bevölkerung. Theodor Leutwein, ein deutscher Offizier und Politiker, bringt durch seine persönliche Erfahrung und sein tiefes Verständnis für die Region eine einzigartige Perspektive in sein Werk ein. Geboren 1854 in einem tüchtigen politischen Umfeld, prägten seine militärische Ausbildung und seine zahlreichen Einsätze in verschiedenen Kolonien sein Weltbild und seine Haltung gegenüber dem Kolonialismus, was ihn zutiefst beeinflusste und motivierte, dieses Buch zu schreiben. "Elf Jahre Gouverneur in Deutsch-Südwestafrika" ist nicht nur ein wichtiger historischer Bericht, sondern auch ein unerlässliches Werk für jeden, der sich für koloniale Geschichte, Politik und die menschlichen Erfahrungen in dieser turbulenten Zeit interessiert. Es lädt die Leser dazu ein, über die Folgen kolonialer Herrschaft nachzudenken und sich mit den komplexen Erzählungen der Betroffenen auseinanderzusetzen.
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