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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Empirische Kulturwissenschaften, Note: 1,7, Universität Lüneburg, Veranstaltung: Geschichte der elektronischen und audiovisuellen Medien, Sprache: Deutsch, Abstract: In der Zeit des Umbruchs zwischen Oktober 1989 bis zum Beitritt der DDR zur Bundesrepublik, einer Zeit des Aufeinandertreffens unterschiedlicher medienpolitischer Konzepte, entstand das Jugendmagazin Elf99, das Mediengeschichte geschrieben hat und Thema dieser Ausarbeitung ist. Die Kombination aus Jugendmagazin und politischen Magazin in Elf99, sowie die…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Empirische Kulturwissenschaften, Note: 1,7, Universität Lüneburg, Veranstaltung: Geschichte der elektronischen und audiovisuellen Medien, Sprache: Deutsch, Abstract: In der Zeit des Umbruchs zwischen Oktober 1989 bis zum Beitritt der DDR zur Bundesrepublik, einer Zeit des Aufeinandertreffens unterschiedlicher medienpolitischer Konzepte, entstand das Jugendmagazin Elf99, das Mediengeschichte geschrieben hat und Thema dieser Ausarbeitung ist. Die Kombination aus Jugendmagazin und politischen Magazin in Elf99, sowie die besondere Position, die Elf99 im Wendeprozess zu Teil wurde, machte Elf99 zu einem „der markantesten Magazin-Exempel der Wendezeit.“ Grundlegend dafür ist vor allem die Tatsache, dass Elf99 die „im Nachhinein wohl berühmteste, weil oppositionellste Sendung“ der letzten Tage des DDR-Fernsehens war, die zu einem „Symbol der Wendeberichterstattung" wurde. Zudem konnte sich kein anderes Jugendmagazin des DDR-Jugendfernsehens auch nach der Wende in der BRD etablieren. Im Folgenden wird sich mit der Entstehungs- und Rezeptionsgeschichte des Jugendmagazins Elf99 befasst. Thematisiert werden die historischen Veränderungen hinsichtlich der Sendeprogrammatik, der thematischen Orientierung und der Präsentationsformen des Magazins, sowie dessen Programmprinzipien und mediengeschichtliche Bedeutung vor und nach der Wende.