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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (Germanistik), Veranstaltung: Hauptseminar "Fräuleinwunder", Sprache: Deutsch, Abstract: Ausgehend von Elfriede Jelineks Aussagen, sie habe mit ihrem Roman Lust „einen weiblichen Porno“ schreiben wollen, es sei ihr dann nur möglich gewesen, einen „Antiporno“ zu verfassen, und sie sei schlussendlich überhaupt damit gescheitert, „Pornographie“ zu verfassen, möchte ich in dieser Arbeit untersuchen, wie die Autorin sich mit dem Thema „Pornographie“…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (Germanistik), Veranstaltung: Hauptseminar "Fräuleinwunder", Sprache: Deutsch, Abstract: Ausgehend von Elfriede Jelineks Aussagen, sie habe mit ihrem Roman Lust „einen weiblichen Porno“ schreiben wollen, es sei ihr dann nur möglich gewesen, einen „Antiporno“ zu verfassen, und sie sei schlussendlich überhaupt damit gescheitert, „Pornographie“ zu verfassen, möchte ich in dieser Arbeit untersuchen, wie die Autorin sich mit dem Thema „Pornographie“ mit und in ihrem Werk Lust auseinandersetzt. Mich interessiert hier vor allem die Art und Weise, wie sie als Künstlerin/ Literatin, d. h. als jemand, der ästhetisch gestaltet, die vorherrschenden gesellschaftlichen Verhältnisse literarisch kommentiert und verarbeitet, und somit einen kritischen künstlerischen Kommentar zur (damals) sehr brisanten Diskussion liefert, im Gegensatz zu den vielen erschienenen politischen, gesellschafts-soziologischen, journalistischen, d. h. primär sachlichen und nicht-fiktiven Texten. Hierbei will ich zeigen, wie sie sowohl auf der inhaltlichen als auch auf der sprachlichen Ebene die eigentlich bildmediale „Pornographie“ nachzeichnet und für die LeserInnen erlebbar bzw. fühlbar macht.