»Worüber ich, Georges Perec, hier etwas erfahren wollte, ist das Umherirren, die Zerstreuung, die Diaspora. Ellis Island ist für mich der eigentliche Ort des Exils, das heißt, der Ort der Ortlosigkeit, der Nichtort, das Nirgendwo. in diesem Sinne betreffen mich diese Bilder, faszinieren mich, beziehen mich mit ein, als ginge die Suche nach meiner Identität über die Aneignung dieses Schuttabladeplatzes, wo erschöpfte Beamte massenweise Amerikaner tauften. was sich für mich hier findet, sind keineswegs Anhaltspunkte, Wurzeln oder Spuren, sondern das Gegenteil davon: etwas Ungestaltes, an der Grenze des Sagbaren, etwas, das ich Umzäunung nennen kann oder Spaltung oder Einschnitt, und das für mich sehr eng und sehr vage mit der Tatsache verbunden ist, Jude zu sein«
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