Kate Conger und Ryan Mac erzählen die wahre Geschichte hinter der Übernahme von Twitter durch Elon Musk! Der Kauf von Twitter für 44 Milliarden Dollar durch den reichsten Mensch der Welt ist anders als alles, was in der Wirtschaft oder den Medien bisher geschehen ist. Ein streitbarer, launischer CEO entschied nach der Übernahme 2022 darüber, was unter freie Meinungsäußerung fiel - und was nicht. Es ist ein unvergleichlicher Fall von Machtkonzentration und ein Beleg dafür, welchen Einfluss Vermögen auf unsere Demokratie hat. Basierend auf Hunderten von Interviews mit (ehemaligen) Mitarbeitenden von Twitter, viel Detailreichtum und cineastischer Dramaturgie schildern Kate Conger und Ryan Mac die Details der umstrittenen Übernahme, die Massenentlassungen, die Auflösung der Content Moderation und deren erratische Wiedereinführung, sowie die unglückliche Umbenennung in X und Musks umstrittenes Geschäftsmodell. «Elon Musk und die Zerstörung von Twitter» ist nicht nur eine einmalige investigative Reportage, zugleich ist es auch eine Diskussion über die Grenzen der Meinungsfreiheit und ein Abgesang auf den Traum des Silicon Valley, das Internet zu einem utopischen Ort zu machen, der Menschen weltweit verbindet und vereint.
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Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Die beiden Techjournalisten Kate Conger und Ryan Mac haben sich auf über 600 Seiten angeschaut, wie der reichste Mann der Welt mit seinem Kauf von Twitter 2022 eine ganze Plattform zerstört hat, fasst Rezensentin Ulla Fölsing zusammen. Vieles darin ist den geneigten Zeitungslesern zwar bekannt, aber eine Menge an Insider-Interviews reichert die Geschichte an, versichert sie. Dass Musk selbst sich geweigert hat, mitzuarbeiten und stattdessen einen verächtlichen Tweet abgesetzt hat, ist bezeichnend für einen Mann, den Conger und Mac als eitel und machtgeil beschreiben, der Mitarbeiter beleidigt und entlässt und dafür sorgt, dass die Plattform, die er in X umbenannt hat, immer rechter wird. So hat er gerade Trump zum Wahlsieg verholfen und Fölsing fragt sich, was da mit "Elon Musks Lieblingsspielzeug" noch alles auf uns zukommen mag.
© Perlentaucher Medien GmbH
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