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Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Soziologie - Familie, Frauen, Männer, Sexualität, Geschlechter, Note: 15 Punkte, , Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung Familiäre Gewalt steht heute mehr denn je im öffentlichen Interesse. Es vergeht kein Tag ohne eine Berichterstattung der Medien über neue Fälle von Mißhandlungen. Läßt sich dieses vermehrte Interesse der Gesellschaft darauf zurückführen, daß physische, psychische und sexuelle Mißhandlung heute mehr vertreten ist als in früheren Zeiten? Familiäre Gewalt ist ein sehr komplexes Thema und aufgrund der bestehenden Tabuisierung ein…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Soziologie - Familie, Frauen, Männer, Sexualität, Geschlechter, Note: 15 Punkte, , Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung Familiäre Gewalt steht heute mehr denn je im öffentlichen Interesse. Es vergeht kein Tag ohne eine Berichterstattung der Medien über neue Fälle von Mißhandlungen. Läßt sich dieses vermehrte Interesse der Gesellschaft darauf zurückführen, daß physische, psychische und sexuelle Mißhandlung heute mehr vertreten ist als in früheren Zeiten? Familiäre Gewalt ist ein sehr komplexes Thema und aufgrund der bestehenden Tabuisierung ein sehr schwer zu fassender Bereich. Dies ist der Grund, weshalb ich mich bei der Ausarbeitung des Referats nur auf den engsten Kreis der Familie beschränkt habe, nämlich die Gewaltanwendung der Eltern gegen ihre Kinder. Gerade hier herrscht eine enorm hohe Dunkelziffer, aber schon die Anzahl der gemeldeten Fälle läßt durchblicken, daß die Anwendung von Gewalt in der Familie keine Seltenheit ist. Die Dunkelziffer macht auch genaue wissenschaftliche Untersuchungen teilweise sehr schwierig, da unter anderem eine exakte Festlegung der betroffenen Gewaltopfer nicht möglich ist. Die Untersuchungen beruhen zum größten Teil auf Schätzungen. Erschreckend ist die Tatsache, daß davon auszugehen ist, daß jedes 10. Kind Opfer von einer Form der Gewaltanwendung in schwerer Ausprägung in Zusammenhang mit der Familie betroffen ist. An dieser Stelle muß die Frage gestellt werden: "Ist die Familie der gefährlichste Ort für Kinder?". [...]