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Examensarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Pädagogik - Familienerziehung, Note: 1,0, Pädagogische Hochschule Ludwigsburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Ob durch die Geburt eigener Kinder oder aus einem professionellen Interesse heraus, der Umgang mit Erziehungsfragen und die Auseinandersetzung um die richtigen Erziehungsstile beschäftigen die Menschen seit der Antike. Eine zunehmende Zahl psychisch kranker oder dem Leistungsdruck in der Schule nicht gewachsener Kinder, schlechte Ergebnisse in der Schule, wie sie auch durch die Schulvergleichsstudie "PISA" dokumentiert sind, sowie die…mehr

Produktbeschreibung
Examensarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Pädagogik - Familienerziehung, Note: 1,0, Pädagogische Hochschule Ludwigsburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Ob durch die Geburt eigener Kinder oder aus einem professionellen Interesse heraus, der Umgang mit Erziehungsfragen und die Auseinandersetzung um die richtigen Erziehungsstile beschäftigen die Menschen seit der Antike. Eine zunehmende Zahl psychisch kranker oder dem Leistungsdruck in der Schule nicht gewachsener Kinder, schlechte Ergebnisse in der Schule, wie sie auch durch die Schulvergleichsstudie "PISA" dokumentiert sind, sowie die zusätzlichen Belastungen, der die Kinder seit 2020 durch die Lockdowns aufgrund der Corona-Pandemie ausgesetzt sind, verunsichern Eltern, Lehrer und Politiker heutzutage allerdings mehr als jemals zuvor. Neben anderen Ursachen taucht dabei im Rahmen der Erziehungsdiskussion oft ein Begriff auf, der vor wenigen Jahren in der pädagogischen Literatur so gut wie keine Verwendung erfahren hat: die Verwöhnung. Ziel dieser wissenschaftlichen Arbeit ist, die Folgen elterlicher Verwöhnung aufzuzeigen, vor allem im Hinblick auf Zusammenhänge mit dem Verhalten und der schulischen Anpassung von Grundschulkindern. Dazu hat der Autor eine Studie durchgeführt, in der Eltern von Grundschulkindern zu ihrem Erziehungsverhalten ebenso befragt werden, wie die Lehrer derselben Kinder zu deren Verhalten in der Schule. Im ersten Kapitel werden wichtige pädagogisch-psychologische Begriffe wie Verwöhnung, schulische Anpassung oder Erziehungsstil geklärt beziehungsweise definiert und Erziehungsstil-Konzepte näher beleuchtet. Welche Auswirkungen verwöhnende Erziehung zeigt, ist Gegenstand des zweiten Kapitels. Dazu sollen sowohl empirische als auch nicht empirische Befunde präsentiert werden. Auch wenn verwöhnende Erziehung bislang eher wenig in Studien explizit untersucht wurde, haben sich aus den vorhandenen Befunden entsprechende Hypothesen ableiten lassen, die im Rahmen dieser Studie überprüft wurden. Die Ursachen der verwöhnenden Erziehung werden dabei nicht weiter betrachtet. Das Kernstück dieser Arbeit stellt das dritte Kapitel dar, das ausführlich den Aufbau und den Ablauf der Studie mit Beschreibung der Stichprobe und der Erhebungsinstrumente enthält sowie die Ergebnisse der Untersuchung beinhaltet. Sie sind unterteilt in einen Abschnitt über die deskriptiven Statistiken und einen Abschnitt, der die Hypothesenüberprüfungen behandelt. Im vierten Kapitel werden die Ergebnisse aufgearbeitet, reflektiert und diskutiert, um schließlich im fünften und letzten Kapitel ein abschließendes Fazit zu ziehen.