Anissa Norman legt dar, wie die Situation von Eltern mit Migrationshintergrund im Kontext der stationären Kinder- und Jugendhilfe aussieht, welche speziellen Bedingungen, Ressourcen und Erwartungen alle Parteien mitbringen. Anhand von Interviews werden Sichtweisen und Einstellungen aufgedeckt und analysiert, um herauszuarbeiten, wie eine interkulturelle Elternarbeit sinnvoll gestaltet werden kann. Hierbei werden deutliche Diskrepanzen zwischen dem Wunsch nach interkultureller Sozialer Arbeit und Wirklichkeit aufgezeigt. In der zweiten Auflage wird die Aktualität auf Basis der neuesten Zahlen zu Menschen mit Migrationshintergrund in Deutschland und in der Jugendhilfe verdeutlicht.
Der Inhalt
- Eltern-, Angehörigen- und Familienarbeit in der stationären Kinder- und Jugendhilfe
- Unterschiedliche Ansätze von interkultureller und migrationssensibler Sozialer Arbeit
- Migrationshintergründe in der stationären Kinder- und Jugendhilfe
- Aufzeigen von Handlungsoptionen und (un-)bewussten Ausgrenzungsmechanismen
Die Zielgruppen
- Dozierende und Studierende der Bereiche Soziale Arbeit mit Kindern und Jugendlichen und der interkulturellen Sozialen Arbeit sowie Soziologie und der Erziehungswissenschaften
- Mitarbeiter in der ambulanten und stationären Kinder- und Jugendhilfe sowie von sozialen Diensten
Die Autorin
Anissa Norman arbeitete im In- und Ausland in stationären Kinder- und Jugendhilfe-Settings und Sozialen Diensten. Aktuell ist sie im Sozialen Dienst mit Themenschwerpunkt umA tätig.
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