Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Pädagogik - Schulwesen, Bildungs- u. Schulpolitik, Note: bestanden, Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die folgende Arbeit zeigt auf welcher Grundlage und in welchen Formen eine Kooperation von Elternhaus und Schule stattfinden kann. Bildung und Erziehung sind mittlerweile feste Bestandteile in den Lebenswelten Schule und Elternhaus, die sich mehr und mehr ineinander verschränken. Somit ist eine Kooperation von Elternhaus und Schule für das Gelingen des Lern- und Sozialisationsprozesses von Kindern unabdingbar. Denn heute spricht man nicht nur einfach von einer Kooperation zwischen Elternhaus und Schule, sondern sogar von einer Bildungs- und Erziehungsgemeinschaft zwischen beiden Partnern. Auch diese Zusammenarbeit verlangt eine klare Abgrenzung von dem, was Elternarbeit im Kontext Schule bedeutet und deren praktische Umsetzung. Der Einbezug von Eltern in den Schulalltag ist daher rechtlich verankert, sodass hier Grenzen und Pflichten seitens Eltern und Schule festgehalten sind. Zudem werden den Eltern bestimmte Aufgabenfelder zugeordnet, die sie in ihrer Elternarbeit übernehmen können, um somit für die bestmögliche Lernförderung und Stärkung der Schüler/innen zu sorgen. Gerade die vielfältigen Möglichkeiten von Kooperationen zwischen Elternhaus und Schule werden mittlerweile in der Praxis des bayrischen Schulalltags gelebt.