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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Gesundheit - Sonstiges, Note: 1,7, Hochschule Magdeburg-Stendal; Standort Magdeburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Feststellung, dass bereits 15% der 3-17jährigen Kinder und Jugendlichen Übergewicht haben, ist ein wesentliches Forschungsergebnis des großen Kinder- und Jugendsurveys (KiGGS) von 2006 (Kurth & Schaffrath, 2007, S. 737). Die Ursachen im Bereich der Ernährung zeigt ein Defizit zwischen den Verzehrempfehlungen und den tatsächlich verzehrten Lebensmitteln. Kinder nehmen besonders viele energiedichte Lebensmittel zu sich (Mensink,…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Gesundheit - Sonstiges, Note: 1,7, Hochschule Magdeburg-Stendal; Standort Magdeburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Feststellung, dass bereits 15% der 3-17jährigen Kinder und Jugendlichen Übergewicht haben, ist ein wesentliches Forschungsergebnis des großen Kinder- und Jugendsurveys (KiGGS) von 2006 (Kurth & Schaffrath, 2007, S. 737). Die Ursachen im Bereich der Ernährung zeigt ein Defizit zwischen den Verzehrempfehlungen und den tatsächlich verzehrten Lebensmitteln. Kinder nehmen besonders viele energiedichte Lebensmittel zu sich (Mensink, Heseker, Richter, Stahl, & Vohmann, 2007, S. 84). Dagegen liegt der Obst- und Gemüseverzehr deutlich unter den Empfehlungen (ebenda). Das EU Schulobstprogramm ist eine bekannte Strategie zur Steigerung des Obst- und Gemüseverzehrs. Ziel ist es, den Schülern ein Jahr lang kostenlos Obst zur Verfügung zu stellen. Die Grundschule S. befindet sich nach Inanspruchnahme dieser Förderung, im zweiten Jahr der eigenständigen Weiterführung des Programms. Einzelne Berichte des Schulleiters ergaben folgendes Bild. Die Kinder sind an den Tagen der Obst- und Gemüselieferung voller Erwartung. Von den angebotenen Sorten bleibt selten etwas übrig. Die Schulleiterin bemerkt jedoch ein fehlendes Feedback der Eltern. Aus gesundheitswissenschaftlicher Sicht werfen diese Beobachtungen die Vermutung auf, dass dieses Angebot im Setting Grundschule kaum Relevanz auf das Ernährungsverhalten im Setting Familie hat. Aus der Empirie ist schon bekannt, dass Eltern einen wesentlichen Einfluss auf das Essverhalten ihrer Kinder haben und sie deshalb in alle Bemühungen zur Nachhaltigkeit miteinbezogen werden müssen (Mensink et al, 2007, S. 48). Diese Erkenntnisse und vor dem Hintergrund des zu niedrigen Obst- und Gemüseverzehrs bei Kindern wurde das Thema der Bachelorarbeit gewählt. Die Autorin möchte dazu folgende Fragen beantworten: Wie müssen die Bedingungen in der Grundschule S. gestaltet sein, um Elternpartizipation im Rahmen des Schulobstprojektes zu erreichen? Welche Handlungsempfehlungen ergeben sich für die Hauptakteure der Setting Schule und Familie?