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Im Zentrum des Bandes stehen die Rahmenbedingungen heutiger Elternschaft. Dazu gehören rechtliche und politische Reformen der letzten Jahre genauso wie Unterstützungsangebote an Eltern, aber auch die Angebote der Arbeitswelt. Dabei kann durchaus von einer Neugewichtung des Kooperationsverhältnisses zwischen Eltern, Staat und Gesellschaft gesprochen werden, denn Elternschaft hat sich gewandelt. Sie ist heute vielfältig und oft weniger an formale Voraussetzungen wie Ehe gebunden als früher. Nicht zuletzt werfen viele Trennungen und Scheidungen Fragen nach dem Verhältnis von leiblicher und…mehr

Produktbeschreibung
Im Zentrum des Bandes stehen die Rahmenbedingungen heutiger Elternschaft. Dazu gehören rechtliche und politische Reformen der letzten Jahre genauso wie Unterstützungsangebote an Eltern, aber auch die Angebote der Arbeitswelt. Dabei kann durchaus von einer Neugewichtung des Kooperationsverhältnisses zwischen Eltern, Staat und Gesellschaft gesprochen werden, denn Elternschaft hat sich gewandelt. Sie ist heute vielfältig und oft weniger an formale Voraussetzungen wie Ehe gebunden als früher. Nicht zuletzt werfen viele Trennungen und Scheidungen Fragen nach dem Verhältnis von leiblicher und sozialer Elternschaft auf. Vater- und Mutterrollen haben sich stark verändert und müssen im Paarverhältnis und mit der sozialen Umwelt neu aufeinander abgestimmt werden. Dies gilt auch für das Verhältnis zur familialen Umwelt, insbesondere im Arbeitsleben und im Betreuungs- und Bildungssystem.

Autorenporträt
Prof. Dr. Irene Gerlach ist Professorin für Politikwissenschaft an der EvH Bochum und leitet das Forschungszentrum Familienbewusste Personalpolitik an der WWU Münster.

Rezensionen
"... ist die Publikation sehr lesenswert und auch für interessierte Fachfremde - also für Nichtjurist/innen und Nichtpolitolog/innen - verständlich geschrieben. Vor allem für die familienbezogene Erwachsenenbildung lassen sich viele Anregungen ziehen, zum Beispiel für die Netzwerkarbeit oder die Programmentwicklung, die ja neben den Familien selbst auch familienpolitisch relevante Akteursgruppen anspricht." (Carola Iller, in: forum erwachsenenbildung, Heft 2, 2018)